Stundenlange Suche nach entführtem Neugeborenen in Klinik Favoriten

Am Donnerstagabend sorgte ein Schockereignis in der Klinik Favoriten für Aufregung: Die Wiener Polizei war stundenlang im Einsatz, um ein verschwundenes Baby zu finden. Der Säugling, erst zehn Tage alt, war aus seinem Bettchen auf der Neonatologie-Station entführt worden. Diese alarmierende Situation begann, als eine Pflegekraft, die nach dem Rechten sehen wollte, feststellte, dass das Baby nicht mehr da war.
Die Mutter des Neugeborenen hatte ihr Zimmer nur kurz verlassen, als der schockierende Vorfall stattfand. Umgehend wurde die Polizei alarmiert, die zusammen mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften das gesamte Krankenhausgelände absperrte, um nach dem Baby zu suchen.
Umfangreiche Suchaktion
Die Polizei begann ihre Suchoperation sofort. Während sie alle Fahrzeuge am Ausgang des Krankenhausgeländes kontrollierten, durchsuchten sie auch die Taschen und Rucksäcke der Personen, die sich in der Nähe aufhielten. Auch der Müll wurde durchforstet, nachdem eine erste Spur zu einem Mistkübel führte, der jedoch bereits geleert worden war. „Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurde nichts gefunden, alles andere ist Angelegenheit der Polizei“, erklärte eine Sprecherin der MA 48, die für die Müllentsorgung zuständig ist.
Zu diesem Zeitpunkt hatte die Polizei auch in alle Richtungen ermittelt, doch es gab noch keine konkreten Verdächtigen. Laut der Sprecherin Anna Gutt war die Situation am Donnerstagabend noch unverändert, und der Einsatz zur Auffindung des Säuglings wurde fortgesetzt. Die Eltern blieben anonym, und ihr Lebensumfeld wurde nicht näher beleuchtet.
Ein besonderes Augenmerk galt nicht nur dem Krankenhausareal, sondern auch der umliegenden Baustelle und selbst der Kanalisation unter der Neonatologie-Station. Eine Drohne der Wiener Polizei kam ebenfalls zum Einsatz, um das Gelände effizient zu durchsuchen.
Die Situation bleibt angespannt und beunruhigend, während die Polizeibeamten weiterhin in alle Richtungen ermitteln, um Licht ins Dunkel dieses verstörenden Vorfalls zu bringen. Quelle: www.meinbezirk.at
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