Südosttangente: Mega-Sanierung startet mit cleverem Verkehrskonzept!

Wien, Österreich - Die Verkehrssituation in Wien steht ab Montag vor einer Herausforderung, denn die am stärksten frequentierte Straße Österreichs, die Südosttangente (A23), wird saniert. Jeden Tag passieren rund 230.000 Fahrzeuge den Abschnitt zwischen dem Knoten Prater und der Anschlussstelle Handelskai. Wie die Österreich berichtete, ist die Notwendigkeit dieser Sanierungsarbeiten mittlerweile klar: Eine Hauptbaumaßnahme muss beginnen, um die Straßeninfrastruktur zu verbessern. Um den Verkehrsfluss zu gewährleisten, bleiben während der gesamten Baumaßnahme alle Fahrspuren open.
Ab dem 17. März 2025 startet die Hauptbaumaßnahme in Fahrtrichtung Norden und wird in drei Phasen durchgeführt. Zunächst werden die Arbeiten rechts außen für einen Zeitraum von zehn Wochen stattfinden. Anschließend wandert die Baustelle für zwei Wochen in die Mitte, wobei die Abfahrt Handelskai für Fahrzeuge, die von der A23 kommen, gesperrt wird. In der letzten Phase der Arbeiten wird die Baustelle für eine Woche ganz links positioniert, sodass die drei auf dieser Seite geführten Fahrspuren rechts an der Baustelle vorbeifahren können, wie ORF detailliert schildert. Um die Verkehrsführung zu erleichtern, soll ein Farbleitsystem installiert werden, das den Fahrern hilft, sich besser zu orientieren.
Eine Herausforderung für Verkehrsteilnehmer
Besonders die Umfahrungsrampe in Fahrtrichtung Handelskai beim Knoten Prater wird während der Bauarbeiten gesperrt, jedoch bleibt die Abfahrt Richtung Zentrum weiterhin offen. Ab dem 23. Juni 2025 wird die Sanierung in Fahrtrichtung Süden ähnlich abgewickelt. Nach einer Winterpause von Oktober 2025 bis März 2026 stehen die beiden Anschlussstellen Knoten Prater und Handelskai auf dem Plan. Die umfangreichen Maßnahmen sollen voraussichtlich bis Ende August 2026 abgeschlossen sein. Die Verkehrsteilnehmer müssen sich also auf lange Umleitungen und größere Wartezeiten einstellen.
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Ort | Wien, Österreich |
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