Schnedlitz: Vatertag wichtiger als die bunte Pride-Politik!

Wien, Österreich - FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz hat am heutigen Tag, dem 8. Juni 2025, die Prioritäten der politischen Landschaft in Österreich scharf kritisiert. In einer Stellungnahme betont er, dass der Pride Month mehr Aufmerksamkeit erhalte als der Vatertag, der in diesem Jahr zum 70. Mal gefeiert wird. Schnedlitz ist der Meinung, dass die Systemparteien, namentlich Schwarz-Rot-Pink, die Werte von Familien nicht ausreichend würdigen.
Er verweist auf die Aussetzung der Valorisierung der Familienleistungen, was eine zusätzliche Belastung für viele Familien darstelle. „Die FPÖ setzt sich aktiv für die Interessen von Familien und Kindern ein“, sagte er. Abschließend wünscht er allen Vätern, dass sie ihren besonderen Tag im Kreise ihrer Lieben genießen können, und hebt die Bedeutung familiärer Strukturen hervor.
Kritik an Steuergeldern für Pride-Aktivitäten
Wendelin Mölzer, FPÖ-Kultursprecher, äußerte sich ebenfalls kritisch zu den Millionenbeträgen, die in die Förderung des Pride Month fließen. In einem Podcast des FPÖ-Klubs erklärte er, dass die Verwendung öffentlicher Mittel für Pride-Aktivitäten ungerechtfertigt sei. Mölzer argumentiert, dass Sexualität nicht öffentlich thematisiert werden sollte, und betont, dass in Österreich niemand wegen seiner sexuellen Orientierung diskriminiert werde.
„Die Produktion und das In-den-Vordergrund-Spielen einer Minderheit ist nicht akzeptabel“, so Mölzer weiter. Er spricht sich für die Unterstützung traditioneller Familienstrukturen (Vater, Mutter, Kinder) aus und fordert, dass die LGBTQ-Bewegung ihre Aktivitäten selbst finanzieren sollte. Darüber hinaus warnt er vor der Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen in Pride-Events und kritisiert die mögliche Frühsexualisierung in Bildungseinrichtungen.
Die FPÖ fordert darüber hinaus ein Umdenken bei der Mittelvergabe für „LGBTQ“-Förderungen. Mölzer erklärt, dass Kulturinstitutionen wie die Albertina in Wien sich auf ihre eigentliche Aufgabe konzentrieren sollten, ohne ideologische Aufladungen und ohne Förderung politischer Inszenierungen mit Steuergeldern.
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Ort | Wien, Österreich |
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