MUK: Wie JJ Österreich beim ESC zum Sieg führte!

Wien, Österreich - Die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) wird zunehmend als Kaderschmiede für erfolgreiche Musiker des Eurovision Song Contests (ESC) wahrgenommen. MUK ist seit vielen Jahren ein wichtiger Akteur in der musikalischen Ausbildung und hat bisher fünf Alumni hervorgebracht, die Österreich beim prestigeträchtigen Wettbewerb vertreten haben. MUK-Rektor Andreas Mailath-Pokorny hebt die Rolle der Hochschule als Nährboden für musikalische Exzellenz und Vielfalt hervor. „Die Verbindung zwischen klassischer Ausbildung und Popmusik ist entscheidend“, so Mailath-Pokorny.OTS berichtet, dass die MUK eine leistbare und qualitativ hochwertige Ausbildung in verschiedenen künstlerischen und kunstpädagogischen Berufen bietet.
Unter den prominenten ehemaligen Studierenden befindet sich Marianne Mendt, die 1971 als erste Teilnehmerin der MUK mit ihrem Beitrag „Musik“ auftrat. Auch Elisabeth Engstler, die 1982 das Duo „Mess“ bildete und mit „Sonntag“ antrat, zählt zu den bekannten Namen. Nathan Trent und Vincent Bueno vertreten Österreich in den Jahren 2017 und 2021. Interessanterweise hätte Vincent Bueno 2020 mit dem Song „Alive“ antreten sollen, was jedoch aufgrund der Pandemie nicht stattfand. Den jüngsten Erfolg verbuchte jedoch JJ, ein aktueller Student der MUK.
JJ’s Gewinn beim ESC 2023
Johannes Pietsch, besser bekannt als JJ, hat Österreich beim Eurovision Song Contest 2023 in Basel mit seinem eindrucksvollen Auftritt des Songs „Wasted Love“ vertreten. Seine herausragende Performance brachte ihm die ESC-Trophäe für Österreich ein, was ihm persönliche Glückwünsche von Rektor Mailath-Pokorny einbrachte. „JJ ist ein Zeichen für die Weltoffenheit und kulturelle Strahlkraft Wiens und Österreichs“, so Mailath-Pokorny, der betont, dass die MUK JJ weiterhin auf seinem künstlerischen Weg unterstützen möchte.MUK berichtet, dass der Künstler 2001 in Wien geboren wurde und in Dubai aufwuchs, bevor er 2016 nach Wien zurückkam. Er studiert Sologesang bei Kammersängerin Linda Watson.
Österreichs ESC-Geschichte
Österreich hat eine lange und wechselvolle Geschichte beim Eurovision Song Contest. Erstmals nahm das Land 1958 teil, wobei Bob Martin mit „Wohin, kleines Pony“ keinen nennenswerten Erfolg hatte. Trotz unglücklicher Auftritte in den folgenden Jahren konnten Künstler wie Udo Jürgens in den 60er Jahren mehrere hohe Platzierungen erreichen und gewann 1966 mit „Merci, Chérie“. In den späteren Jahrzehnten war Österreich jedoch oft in den hinteren Rängen zu finden, mit mehreren letzten Plätzen. Ein bemerkenswerter Höhepunkt war der Sieg von Conchita Wurst im Jahr 2014 mit „Rise Like a Phoenix“, der die Nation zurück auf die ESC-Karte brachte.Geschichte Österreich fasst zusammen, dass die erfolgreichsten ESC-Teilnehmer Udo Jürgens, Thomas Forstner und Conchita Wurst sind.
Mit JJ’s Triumph hat Österreich nun die Gelegenheit, das 70. Jubiläum des ESC im Jahr 2026 auszurichten, was nicht nur für die MUK, sondern für die gesamte nationale Musikszenen von großer Bedeutung ist. Diese Entwicklung würde die kulturelle Bedeutung Wiens als Zentrum für künstlerische Herausforderungen weiter festigen und die Traditionslinie erfolgreicher Teilnehmer am Eurovision Song Contest fortsetzen.
Details | |
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Wien, Österreich |
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