Holpriger Start für die neue Objektschutzpolizei in Wien!

Wien, Österreich - Die neu gegründete Objektschutzpolizei in Wien hat einen holprigen Start hingelegt. Trotz 365 Bewerbungen im Jahr 2024 schafften es lediglich 16 Beamte, die Dienstprüfung erfolgreich abzulegen. Ursprünglich war geplant, dass die Truppe im Dezember mit 60 Mitgliedern startet, wobei man sogar an eine endgültige Zahl von bis zu 100 Beamten dachte, wie die Sprecherin des Innenministeriums anmerkte. Diese Truppe soll die regulären Streifendienste in der Hauptstadt entlasten, insbesondere bei der Bewachung von Botschaften und sensiblen Einrichtungen.
Aktuelle Sicherheitslage und Personalengpass
Während die Objektschutzpolizei noch im Aufbau befindlich ist, sichern bereits bis zu 150 Soldaten des Bundesheeres diplomatische Vertretungen. Das Innenministerium hat klargestellt, dass dieser Assistenzeinsatz auch weiterhin fortgeführt wird. Trotz aller Herausforderungen arbeitet das Ministerium daran, die geplante Mindestpersonalstärke zu erreichen. Eine Sprecherin bestätigte zudem, dass im laufenden Jahr über 600 Polizeischüler in die Grundausbildung aufgenommen wurden und am 1. Dezember 2024 rund 200 neue Auszubildende beginnen werden. Diese massive Steigerung im Vergleich zum Vorjahr zeigt den dringenden Bedarf an Sicherheitskräften in der Stadt, wie auch wien.ORF.at berichtete.
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Ort | Wien, Österreich |
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