Die 13A: Die unzuverlässigste Buslinie Wiens! So reagieren Fahrgäste!

Wien, Österreich - Mit einer umfangreichen Analyse der Öffentlicher Verkehrsverspätungen in Wien hat der Mathematiker Martin Piskernig von der Universität Wien beunruhigende Ergebnisse präsentiert. Laut einem Bericht von oe24 über die Verkehrssituation in der österreichischen Hauptstadt ist die Buslinie 13A die unsicherste unter den Wiener Linien. Diese Erkenntnis ist besonders alarmierend, da die Wiener Linien das größte regionale Verkehrsnetz Österreichs betreiben, das aus etwa 84 Kilometern U-Bahn und 893 Kilometern Buslinien besteht.

Zusätzlich zu der Buslinie 13A zeigt die Analyse, dass die Straßenbahnlinie 2 ebenfalls unter den schlechtesten Werten leidet. Die häufigsten Störungsursachen in Wien sind Rettungseinsätze, was die ohnehin schon hohe Beeinträchtigung der Verkehrsabläufe weiter verschärft. Im vergangenen Jahr legten die Wiener Linien beeindruckende 78 Millionen Kilometer zurück und beförderten 873 Millionen Fahrgäste. Die U6 hat mit 674 Störungen zwischen dem 1. Mai 2024 und dem 30. April 2025 die meisten Beeinträchtigungen unter den U-Bahnlinien.

Begeisterung für den öffentlichen Nahverkehr

Trotz der Herausforderungen im Öffentlichen Verkehr, die auch von der Wiener Touristeninformation aufgegriffen werden, ist das Netz der Wiener Linien gut ausgebaut. Es umfasst unter anderem U-Bahn, S-Bahn, Straßenbahnen und Busse, die sich über die gesamte Stadt ziehen. Tickets sind an mehrsprachigen Fahrautomaten sowie über die App der Wiener Linien erhältlich. Die Tarife reichen von Einzelfahrten zu ermäßigten Preisen für Kinder bis 16 Jahre, während Kinder unter 6 Jahren kostenlos fahren können.

Für Touristen bieten sich attraktive City Pässe an, die nicht nur ermäßigte oder kostenlose Eintrittspreise zu über 70 Sehenswürdigkeiten ermöglichen, sondern auch unbegrenzte Fahrten mit Hop-on-Hop-Off-Bussen einschließen. Der Vienna Pass und die Vienna City Card sind die beiden beliebtesten Optionen. Der Vienna Pass gewährt freien Eintritt zu bürgerlichen Attraktionen wie dem Schloss Schönbrunn und dem Wiener Riesenrad, während die City Card, die uneingeschränkte Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in Zone 100 bietet, Vergünstigungen bei Museen und Restaurants ermöglicht.

Die häufigsten Störungen im Überblick

• Buslinie 13A: schlechteste Werte unter den Bussen
• Straßenbahnlinie 2: schlechteste Werte unter den Straßenbahnen
• U-Bahn U6: 674 Störungen
• U3: Platz 2 in Bezug auf Störungen
• U4: Platz 3
• U1: Platz 4
• U2: Platz 5

Die Erkenntnisse über die Verkehrslage in Wien verdeutlichen die Notwendigkeit, Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit und Effizienz des öffentlichen Nahverkehrs zu verbessern. Auch wenn die Wiener Linien und die Stadtverwaltung sich bemühen, die Verkehrsabläufe zu optimieren, bleibt der Blick auf die häufigsten Störungen und deren Ursachen entscheidend. Laut der Wiener Touristeninformation ist der öffentliche Nahverkehr jedoch eine praktische und kostengünstige Möglichkeit, sich in der Stadt fortzubewegen und die Sehenswürdigkeiten zu erkunden.