Bregenzer Seebad: Einheimischen-Bonus sorgt für gemischte Reaktionen

In Bregenz gibt es spannende Neuigkeiten über das anstehende Seebad, das zur Sommersaison 2025 eröffnet werden soll. Ein wichtiger Aspekt ist der Einheimischen-Bonus, der es Bregenzer Bürgern ermöglicht, beim Kauf einer Jahreskarte 45 % des ursprünglichen Preises in Form von Gesundheitsförderungen zurückzubekommen. Dies hat bereits für unterschiedliche Reaktionen sorgten, als Passanten in der Innenstadt befragt wurden.
Die Einführung dieses Bonusses wird von Walter als positiv empfunden. „Ich finde den Bonus nicht unfair gegenüber anderen Gemeinden. Ich würde es auch nicht ungerecht finden, wenn die Dornbirner das mit ihrem Hallenbad machen würden“, äußerte er sich. Für ihn sind solche Initiativen ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber den Bürgern.
Gegensätzliche Meinungen über den Bonus
Doch nicht alle sind von dem Konzept überzeugt. Renate, eine weitere Befragte, betrachtet den Bonus kritisch: „Eigentlich ist es eine super Sache. Allerdings finde ich es grundsätzlich ein bisschen unfair, wenn man in Vorarlberg manche Gemeinden ausschließt.“ Obwohl sie selbst den Bonus nicht in Anspruch nehmen kann, da sie direkt am See wohnt, lässt sie sich von der Idee nicht ganz überzeugen.
In ähnlicher Weise äußerte Florian aus Hohenems: „Natürlich ist es schwierig, jeder hat seine Vor- und Nachteile. In diesem Fall haben die Bregenzer einen Vorteil, weil sie hier wohnen. In anderen Gemeinden bekommen die Bürger etwas anderes vergütet.“ Er wünscht sich eine gerechtere Verteilung solcher Boni für alle Gemeinden.
Hans aus Fußach hingegen zeigt sich optimistisch: „Das finde ich sehr gut. 45 Prozent sind viel. Wenn die anderen Gemeinden diesen Vorteil auch haben möchten, dann sollen sie auch ein neues Bad bauen“, fügte er mit einem Schmunzeln hinzu. Diese Bemerkung unterstreicht die unterschiedlichen Perspektiven auf die Lokalisierung und Finanzierung solcher Projekte.
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