Trump kündigt große Fortschritte im Ukraine-Konflikt an! Frieden in Sicht?
Slowjansk, Ukraine - US-Präsident Donald Trump hat kürzlich von einem „ziemlich großen Zugeständnis“ aus dem Kreml gesprochen, was die Hoffnung auf einen schnellen Frieden im Ukraine-Konflikt nähren könnte. Trump ist optimistisch, dass Wladimir Putin bereit ist, die Angriffe auf die Ukraine einzustellen. In den kommenden Tagen rechnet er mit wichtigen Treffen, die möglicherweise den Verlauf des Krieges beeinflussen könnten. Allerdings kündigten hochrangige US-Regierungsvertreter an, dass sie aus den Vermittlungsbemühungen aussteigen könnten, falls keine Fortschritte erzielt werden.
Der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow äußerte, dass Russland zu einem Waffenstillstand bereit sei, sofern die Ukraine auf die annektierten Gebiete Luhansk, Donezk, Saporischschja und Cherson verzichtet. Er forderte die ukrainische Armee auf, ihre Waffen niederzulegen und sich zurückzuziehen, um die militärischen Operationen zu beenden. Diese Aussagen stehen im Widerspruch zu Berichten, dass Russland bereit wäre, die Frontlinie einzufrieren, ohne vollständige Kontrolle über die vier Regionen zu verlangen. Krone berichtet, dass Trump erwartet, Putin könnte einen Deal anstreben, und auch die Ukraine ein Interesse an einer Einigung habe.
Aktuelle Entwicklungen im Konflikt
Die ukrainische Delegation verhandelt mit dem US-Sondergesandten Keith Kellogg über eine sofortige Feuerpause. US-Außenminister Marco Rubio äußerte jedoch Zweifel an einer raschen Einigung über einen Waffenstillstand. In diesem Kontext ist auch zu beachten, dass der Druck auf Russland steigt, schnell auf Friedensinitiativen zu reagieren. Biden unterstreicht, dass die USA die Geheimdienstunterstützung und Waffenhilfe für die Ukraine wieder aufnehmen werden, während die Ukraine um Rückkehr und Entschädigung für zwangsverschleppte Kinder aus Russland kämpft. Merkur hebt hervor, dass Trump erwartet, bald ein Treffen mit Putin sowie der ukrainischen Regierung zu organisieren.
Die Rolle der internationalen Gemeinschaft
Die internationale Perspektive auf den Konflikt bleibt komplex. Reaktionen von russischen Hardlinern auf die Vorschläge für Friedensverhandlungen sind überwiegend negativ. Alexander Dugin, ein einflussreicher militärischer Denker in Russland, hat sich skeptisch zu Feuerpausen geäußert, während andere wie Politikwissenschaftler Sergej Markow eine Waffenruhe nur unter der Bedingung eines Waffenembargos gegen die Ukraine akzeptieren möchten. Diese Divergenzen innerhalb der russischen Elite erschweren die Verhandlungen weiter.
Aber es gibt auch positive Signale: Die USA und die Ukraine haben in Dschidda einen 30-tägigen Waffenstillstand vorgeschlagen. Die ukrainische Delegation zeigte Dankbarkeit gegenüber den USA für deren Unterstützung und Bemühungen. Auch hier wird deutlich, dass die Ukraine bereit ist, Zugeständnisse zu machen, wenn Russland dies ebenfalls tun würde. Focus berichtet, dass Verhandlungsteams benannt werden sollen, um über einen dauerhaften Frieden zu verhandeln.
Die Situation bleibt angespannt und die Aussicht auf eine baldige Lösung ist ungewiss. Während die Hoffnung auf einen Frieden weiterhin besteht, ist der Weg dorthin überaus steinig und von zahlreichen Herausforderungen geprägt.
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Ort | Slowjansk, Ukraine |
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