Trauma für Jenson Button: Überfall in London schockiert F1-Star!

Jenson Button und seine Frau wurden in London überfallen, was sie zur Auswanderung in die USA veranlasst.
Jenson Button und seine Frau wurden in London überfallen, was sie zur Auswanderung in die USA veranlasst.

London, Großbritannien - Jenson Button, der Formel-1-Weltmeister von 2009, hat in den letzten Monaten zwei traumatische Überfälle erlebt, die seine Perspektive auf Sicherheit und persönliche Sicherheit grundlegend verändert haben. Am 13. Februar 2025 wurde er mit seiner Frau Brittny in London überfallen, als sie Taschen und Koffer in ihr Auto luden. Dabei stahl der Täter Waren im Wert von etwa 300.000 Euro. Die Polizei konnte den Dieb dank Kameraaufnahmen schnell ermitteln, er bekannte sich schuldig. Brittny äußerte sich nach dem Vorfall schockiert und angesichts der allgemeinen Unsicherheit in London traumatisiert, was sie und ihre Familie dazu veranlasst hat, die Stadt zu verlassen und in die USA zu ziehen, um ein ruhigeres Leben in Kalifornien zu führen, fernab von der Bedrohung, die sie in London erleben mussten.

Das Paar wurde zudem bereits zuvor on einem Parkplatz in London bestohlen, was den schockierenden Vorfall nur noch verstärkt. oe24 berichtet, dass die zunehmende Sicherheitslage in Europa für viele Familien besorgniserregend ist.

Erneuter Überfall im Urlaub

Ein weiteres traumatisches Erlebnis erlebte Button, als er und seine Frau Jessica während eines Urlaubs in St. Tropez überfallen wurden. In diesem Vorfall, der sich an einem Montagabend ereignete, leiteten Einbrecher vermutlich Betäubungsgas durch die Klimaanlage in das gemietete Haus. Während das Paar und ihre drei Freunde schliefen, erbeuteten die Einbrecher Gegenstände im Wert von rund 428.000 Euro, darunter Jessica Buttons Verlobungsring im Wert von 356.000 Euro. Obwohl alle Anwesenden unverletzt blieben, realisierten sie den Einbruch erst am folgenden Morgen. welt.de berichtete, dass die Polizei auf die wachsende Besorgnis über die Verwendung von Betäubungsgas in solchen Überfällen hingewiesen hat, was zunehmend zu einer Gefahr in der Region wird.

Experten äußern jedoch Bedenken hinsichtlich der Realisierbarkeit der Verwendung von Betäubungsgas, da eine große Menge erforderlich wäre und dies kostspielig wäre. Jenson Button himself hat nur knapp einen bewaffneten Überfall in São Paulo im Jahr 2010 überstanden, was zeigt, dass solche Erlebnisse für ihn nicht neu sind und erhebliche Spuren hinterlassen haben.

Hintergrund und Sicherheitsbedenken im Motorsport

Während Button sich mit den Herausforderungen in seinem Privatleben auseinandersetzt, ist auch die Sicherheit im Motorsport ein wichtiges Thema. Der Motorsport hat in den letzten Jahrzehnten erhebliche Fortschritte in puncto Sicherheit gemacht. Früher waren die Sicherheitsstandards, insbesondere in den 1960er Jahren, unzureichend, was zu vielen schweren Unfällen und dem Tod von Fahrern führte. Heute gibt es umfassende Sicherheitsvorkehrungen wie Tecpro-Barrieren sowie das Hans-System, die dazu beitragen, die Gefahr für Fahrer erheblich zu reduzieren. auto motor und sport aufgezeigt hat, wie Erkenntnisse aus Unfällen in den Rennsport integriert werden, um die Sicherheit kontinuierlich zu verbessern.

Die durch jahrelange Forschung gewonnenen Erkenntnisse haben zu einer Vielzahl an Sicherheitsvorrichtungen geführt, die die Verletzungsrisiken signifikant vermindern. Trotz der erreichten Fortschritte bleibt die Diskussion über neue Maßnahmen und deren Effektivität im Motorsport weiterhin aktuell und wird durch tragische Vorfälle wie den Unfall von Jules Bianchi im Jahr 2014 immer wieder neu entfacht.

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Ort London, Großbritannien
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