Tödlicher Tunnel-Crash auf A9: Beifahrer stirbt im Unglück!

Ein weiterer schwerer Unfall ereignete sich am 20. Mai im Bezirk Liezen, wo ein 69-jähriger Radfahrer von einem Pkw überholt wurde und dabei ohne Vorwarnung in die Fahrbahnmitte wechselte. Er starb noch am selben Tag im Krankenhaus. Die häufigsten Unfallursachen in diesem Jahr sind Unachtsamkeit und Ablenkung.

Vielfältige Unfälle und Ermittlungen

Zusätzlich zu den tödlichen Unfällen in der Nacht zum Samstag, kam es zu weiteren Zwischenfällen. Am Freitagnachmittag verunglückte ein 56-jähriger Motorradfahrer in St. Johann im Saggautal bei einem Überholmanöver tödlich. Er prallte gegen das Fahrzeug einer 37-jährigen Lenkerin und verstarb am Unfallort.

Ein 18-Jähriger überschlug sich auf der Packer Bundesstraße; auch er erlitt schwere Kopfverletzungen und wurde in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt. Sein 15-jähriger Mitfahrer trug ebenfalls schwere Verletzungen davon. In Trofaiach im Bezirk Leoben ermittelt die Polizei gegen einen 59-jährigen Grazer, der nach mehreren gemeldeten Kollisionen auf der B115 zunächst vom Unfallort flüchtete. Die Ermittler gehen davon aus, dass er absichtlich Zusammenstöße verursacht hat, wobei zwei Kinder bei diesen Unfällen leicht verletzt wurden.

Statistiken zu Verkehrsunfällen

Die Statistik Austria erfasst Straßenverkehrsunfälle mit Personenschäden und liefert Daten über Unfälle auf Straßen mit öffentlichem Verkehr. Diese Daten werden elektronisch von Polizeiorganen erfasst und täglich an die Statistik Austria übermittelt, um verlässliche Basisdaten für die Unfallforschung und -prävention bereitzustellen. Die Veröffentlichung der Ergebnisse erfolgt quartalsweise und jährlich.

Insgesamt zeigt sich ein alarmierender Trend in den Unfallstatistiken des Landes. Um die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen, sind nicht nur Verkehrsmaßnahmen, sondern auch ein verstärktes Bewusstsein für die Gefahren im Straßenverkehr nötig.