Tag der Schande: FPÖ prangert Pensionskürzungen durch Ampelregierung an!

Tag der Schande: FPÖ prangert Pensionskürzungen durch Ampelregierung an!
Wien, Österreich - Am 1. Juni 2025, einem Datum, das FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz als „Tag der Schande“ bezeichnet, wird die Diskussion über die Pensionspolitik in Österreich wieder auflebend. Schnedlitz kritisiert vehement die Regierungen der letzten Jahre, die seiner Meinung nach als die teuersten in der Geschichte gelten. Er warnt, dass mit diesem Tag die Pensionen gekürzt werden, während asylwerbende Großfamilien bis zu 9.000 Euro im Monat erhalten, was er für untragbar hält. Nach seinen Aussagen gehen die Belastungen für die breitere Bevölkerung auf Kosten der finanziellen Privilegien der Regierung, die sich „Luxusdienstwagen und Posten in großem Umfang zuschustern“ würde.
Schnedlitz führt die Koalition aus ÖVP, SPÖ und NEOS als „Verlierer-Ampel“ an und macht sie für die aktuellen Pensionskürzungen verantwortlich. Laut seinen Darlegungen sind vor allem die Ärmsten betroffen, während die Regierung in der Teuerungskrise ihre eigenen Vorteile genießt.ots.at berichtet, dass Schnedlitz einen Faktencheck zu den Pensionskürzungen fordert und vor einer möglichen finanziellen Ruinierung des Landes durch die aktuelle Politik warnt.
Hintergrund der Pensionskürzungen
Die Pensionskürzungen, die heute in Kraft treten, haben tiefere Wurzeln, die bis in die frühen 2000er Jahre zurückreichen. Wie kontrast.at ausführlich darstellt, haben frühere Reformen, durchgeführt unter der Regie von ÖVP und FPÖ, die Pensionen systematisch gesenkt. Besonders betroffen sind die heutigen Pensionisten, die durchschnittlich weitaus weniger erhalten als früher. So liegt die durchschnittliche Pension in Österreich bei 1.720 Euro netto, während die Anpassungen an die Inflationsrate vielfach nicht vorgenommen wurden.
Zusätzlich führte die Pensionsreform von 2003 zu signifikanten Änderungen in der Berechnung der Pensionshöhe. Diese Reform benachteiligte vor allem Frauen, die oft in Teilzeit arbeiten und dadurch niedrigere Pensionen beziehen. Derzeit leben 18% der Frauen über 65 Jahre in Österreich unter der Armutsgrenze, was die Problematik der Altersarmut unterstreicht.
Dringender Reformbedarf
Die Diskussion um notwendige Reformen im Pensionssystem wird durch die demografischen Veränderungen und die bevorstehende Pensionierungswelle der Babyboomer verstärkt. Wie die Presse feststellt, wachsen die Kosten des Pensionssystems rasant, während die finanzielle Basis immer unsicherer wird. Experten warnen vor einer dramatischen Zunahme der Pensionisten bis 2050, während die Zahl der erwerbstätigen Männer und Frauen abnimmt.
Die Notwendigkeit für umfassende Reformen wird von Ökonomin Carmen Treml deutliche bekräftigt, da das derzeitige Pensionssystem als nicht zukunftssicher gilt. Lösungen wie die Anhebung des Pensionseintrittsalters auf 67 Jahre oder die Etablierung besserer finanzieller Bildung für die Bevölkerung werden als dringend notwendig erachtet.
Während die politische Debatte um die Pensionsreform weitergeht, bleibt abzuwarten, ob die Regierung und die Opposition in der Lage sind, nachhaltige Lösungen zu erarbeiten, die den Bedürfnissen der zukünftigen Pensionisten gerecht werden.
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Ort | Wien, Österreich |
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