Stau-Horrorszenario zu Pfingsten: Reisende im Schneckentempo!

Perfekte Tipps für Reisende: Stauprognose zum Pfingst-Wochenende in Wien und Umgebung – Geduld & Vorbereitung sind gefragt!
Perfekte Tipps für Reisende: Stauprognose zum Pfingst-Wochenende in Wien und Umgebung – Geduld & Vorbereitung sind gefragt!

Vienna, Österreich - Am heutigen 6. Juni 2025 ist das Pfingstwochenende in vollem Gange, und die Straßen sind voller Reisender, die in Richtung Sonne und Urlaubsziel unterwegs sind. Wie vienna.at berichtet, ist die Verkehrssituation auf den Autobahnen aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens, besonders auf der Tauernautobahn, ein echtes Geduldsspiel. Staus werden häufig als „Stau-Horrormeldungen“ klassifiziert und ziehen erhebliche Wartezeiten von bis zu 45 Minuten oder mehr nach sich.

Das ADAC meldet in seiner Stauprognose, dass die Pfingstferien in mehreren Bundesländern für ein hohes Verkehrsaufkommen sorgen. Deshalb ist ab heute und auch an diesem Wochenende mit Staus zu rechnen. Insbesondere die Autobahnen in Richtung Süden sind betroffen, da viele Reisende die verlängerten Wochenenden für Ausflüge nutzen. ADAC Südbayern hebt hervor, dass am ersten Juni-Wochenende Rückreisende den Verkehrsfluss zusätzlich belasten könnten.

Verkehrsprognosen und Stau-Hotspots

Die Staubilanz vom 26. Mai 2023 spricht für sich: 2035 Staus, 4990 Kilometer Stau und insgesamt 2280 Stunden Staudauer konnten auf den Autobahnen registriert werden. Besonders in der Metropolregion München sowie an wichtigen Grenzübergängen ist mit einem hohen Verkehrsaufkommen zu rechnen. Engstellen wie auf der A99 rund um München und auf der A8 in Richtung Salzburg sorgen für zusätzliche Verzögerungen.

Zusätzlich verweisen die Experten des ADAC auf Stauhotspots wie die Grenzübergänge, wo Blockabfertigungen und Kontrollen zu längeren Wartezeiten führen können. Dies gilt insbesondere für Reisen nach Italien über die Brenner- und Tauernautobahn, wobei auch die Luegbrücke als potenzielles Nadelöhr identifiziert wird. ADAC rät von Umfahrungen ab, da alternative Routen schnell überlastet sind.

Hinweise für Reisende

Um den Staufrust zu minimieren, empfiehlt der ADAC, Stoßzeiten zu meiden und die Anreise nach dem Auftaktwochenende zu planen. Reisende sollten ausreichend Proviant und Pausen einplanen, um die Zeit im Auto so angenehm wie möglich zu gestalten. Wichtig sind zudem Informationen über Mautstrecken, die über die ADAC Trips App abgerufen werden können. Vignetten sind zudem in ADAC-Geschäftsstellen oder online erhältlich.

Bei den zahlreichen Baustellen in Österreich, insbesondere auf der Brennerautobahn und Inntalautobahn, ist mit zusätzlichen Verzögerungen zu rechnen. Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, ist es wichtig, beim stockenden Verkehr eine Rettungsgasse zu bilden, da dies ansonsten mit Bußgeldern von bis zu 320 Euro geahndet werden kann.

Das Pfingstwochenende stellt also nicht nur eine Gelegenheit für entspannte Reisen dar, sondern auch eine Geduldsprobe für die Autofahrer, die sich auf volle Straßen und lange Wartezeiten einstellen müssen. Durch eine gute Vorbereitung und Berücksichtigung der Verkehrsprognosen lässt sich die Reise jedoch deutlich entspannter gestalten.

Details
Vorfall Verkehrsunfall
Ort Vienna, Österreich
Quellen