Schwere Unwetterwarnungen für Italiens Traumziele: So gefährlich wird's!

Unwetterwarnungen in Italien: Gewitter und heftige Regenfälle bedrohen beliebte Urlaubsregionen. Aktuelle Infos und Sicherheitshinweise hier.
Unwetterwarnungen in Italien: Gewitter und heftige Regenfälle bedrohen beliebte Urlaubsregionen. Aktuelle Infos und Sicherheitshinweise hier.

Catania, Italien - Italien steht erneut unter dem Einfluss schwerer Unwetter, nachdem der italienische Zivilschutz am Dienstag, dem 20.05.2025, eine Wetterwarnung herausgegeben hat. Die Warnstufe Gelb gilt für mehrere Regionen, darunter das Piemont, die Lombardei, die Emilia-Romagna sowie das gesamte Gebiet Ligurien und große Teile der Toskana und Umbriens. Diese beliebten Urlaubsdestinationen sehen sich instabilem Wetter gegenüber, das durch ein Tiefdruckgebiet verursacht wird, das über der Iberischen Halbinsel positioniert ist. Das Kulturportal Wien berichtet, dass ab den frühen Morgenstunden in den zentralen und nördlichen Regionen Italiens mit kräftigen Gewittern, heftigen Regenfällen, starker Blitzaktivität, Hagel und Windböen zu rechnen ist.

Die letzten Unwetterereignisse wurden durch Zyklon „Ines“, der in der vergangenen Woche vor allem im Süden Italiens, besonders auf Sizilien, Schäden verursacht hat, verschärft. Dort waren Schulen in Städten wie Catania, Syrakus, Agrigent und Ragusa bis auf weiteres geschlossen, während Parks und Sporteinrichtungen ebenfalls gesperrt blieben. In vielen Regionen Italiens wird zurzeit die Wetterwarnstufe Rot ausgerufen, und die Bevölkerung wird aufgefordert, die Anweisungen der Behörden zu befolgen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Wetterdienste prognostizieren eine Entspannung der Situation ab Samstag, da das Tiefdruckgebiet an Kraft verliert und die Regenfälle nachlassen könnten, wie Weekend berichtet.

Aktuelle Wetterlage und Empfehlungen

In den betroffenen Regionen wird mit weiteren Herausforderungen gerechnet. Insbesondere in Ligurien könnte es ab Mitternacht zu schweren Sturmfluten kommen. Die Bevölkerung wird dazu angehalten, unnötige Fahrten zu vermeiden und sich über die aktuelle Lage zu informieren. Der Zivilschutz hat die Alarmstufen aktualisiert und warnt vor möglichen lokalen Überschwemmungen und erhöhter Lawinengefahr, insbesondere in den Bergen von Piemont und Aostatal. In Piemont wird für den Nordwesten mit Murgängen und Hangrutschungen in Novara und Vercelli gerechnet. Für einige Bereiche wird ein Anstieg der Pegel kleinerer Zuflüsse des Po erwartet, wobei in Turin die Hochwassermarke überschritten werden könnte, wie 20 Minuten berichtet.

Die Behörden fordern alle Betroffenen auf, Schutzvorkehrungen zu treffen und die Verhaltensregeln zu befolgen. Für die Gemeinde Pirri wurden spezielle Hinweise veröffentlicht, die das Meiden von Kellern und das Verweilen in geschützten Bereichen empfehlen, da mit überfluteten Straßen zu rechnen ist. Trotz der Seltenheit tropischer Stürme in Italien ist diese Wetterlage ein eindringlicher Hinweis auf die Möglichkeit plötzlicher und heftiger Wetterphänomene im Frühjahr.

Die Lage bleibt dynamisch, und die betroffenen Regionen werden weiterhin genau beobachtet. Der Zivilschutz aktualisiert die Wetterwarnungen und gibt wichtige Informationen über die Sicherheitsprotokolle regelmäßig bekannt. Reisende und Einheimische werden dringend gebeten, Vorsicht walten zu lassen und sich auf mögliche weitere Unwetter einzustellen.

Details
Vorfall Unwetter
Ursache Tiefdruckgebiet
Ort Catania, Italien
Quellen