Schock in Floridsdorf: Slowake erstickt 91-Jährige brutal im Garten!

Ein 52-jähriger Slowake steht wegen des Mordes an einer 91-jährigen Frau in Wien-Floridsdorf vor Gericht. Die Tat ereignete sich im September 2024.
Ein 52-jähriger Slowake steht wegen des Mordes an einer 91-jährigen Frau in Wien-Floridsdorf vor Gericht. Die Tat ereignete sich im September 2024.

Wien-Floridsdorf, Österreich - Am Donnerstag findet am Landesgericht Wien eine Verhandlung über den Mord an einer 91-jährigen Frau in Floridsdorf statt. Der 52-jährige Angeklagte, ein massiv vorbestrafter Slowake, steht wegen des Übergriffs auf die betagte Frau in ihrem Gartenhäuschen vor Gericht. Die schreckliche Tat ereignete sich in der Nacht auf den 4. September 2024. Laut dem Bericht von OE24 ist die Anklage aufgrund der grausamen Umstände, die zu ihrem Tod führten, besonders schwerwiegend.

Die Ermittlungen ergaben, dass der Angeklagte die Frau mit einer Kombizange und Faustschlägen attackierte, bevor er ihre Atemwege blockierte, indem er auf sie aufsaß und ihren Mund sowie ihre Nase zuhielt. Danach drückte er ein Kissen auf ihr Gesicht, was zur qualvollen Erstickung der alten Dame führte. Ein gerichtsmedizinisches Gutachten bestätigte die grausamen Details des Vorfalls. Besondere Aufmerksamkeit erregt auch die Tatsache, dass der Angeklagte versuchte, die Totenruhe zu stören, da er glaubte, die Frau sei tot und nahm sexuelle Handlungen an ihr vor.

Vorstrafe und psychiatrisches Gutachten

Der Angeklagte hat eine lange Liste von Vorstrafen, darunter die Tötung eines Mannes in der Slowakei. Nach dieser Tat wurde die Leiche des Opfers in einem Brunnen entsorgt, wofür er eine zwölfjährige Freiheitsstrafe abgesessen hat. In diesem Fall fordert die Staatsanwaltschaft Wien nun die Unterbringung des Angeklagten in einem forensisch-therapeutischen Zentrum. Ein psychiatrisches Gutachten hat ergeben, dass der Mann zum Zeitpunkt der Tat zurechnungsfähig war, jedoch schwerwiegende psychische Störungen aufweist.

Der Fall weckt Bedenken über den Umgang mit psychisch kranken Tätern in der Gesellschaft. Statistiken zeigen, dass psychische Erkrankungen in Deutschland mehr als jeden vierten Erwachsenen betreffen und häufig zu ernsthaften sozialen und beruflichen Einschränkungen führen. Der Bericht der DGPPN weist auf die Notwendigkeit der psychiatrischen Versorgung hin, insbesondere wenn akute Selbst- oder Fremdgefährdungen vorliegen.

Ähnliche Mordfälle in Wien

In einem anderen tragischen Vorfall in Wien wurden im Juli zwei Bauarbeiter tot in einem Hotel in der Althanstraße aufgefunden, wodurch parallels zu dem aktuellen Fall gezogen werden können. Ein 33-jähriger tschechischer Bauarbeiter wird beschuldigt, seine beiden Kollegen ermordet zu haben. Er äußerte, dass er geglaubt habe, die Männer wollten ihm etwas antun. Sein psychischer Zustand, geprägt von erneuten Wahnvorstellungen, führte zu einem geständige Über eine Schlägerei, obwohl auch hier die Umstände des Todes des 29-Jährigen, der an seinem eigenen Blut erstickte, besorgniserregend sind.

In beiden Fällen zeigt sich die brutale Realität von Gewaltverbrechen, die möglicherweise durch psychische Störungen ausgelöst werden. Es bleibt zu hoffen, dass solche Taten in Zukunft verhindert werden können durch adäquate psychiatrische Behandlung und Überwachung.

Details
Vorfall Mord
Ursache Überfall, Psychische Probleme
Ort Wien-Floridsdorf, Österreich
Festnahmen 2
Quellen