Brisante Anklage in Salzburg: Junge Männer vor Gericht wegen Missbrauchs!
Brisante Anklage in Salzburg: Junge Männer vor Gericht wegen Missbrauchs!
Bischofshofen, Österreich - Ein skandalöser Prozess am Salzburger Landesgericht beginnt und zieht die Aufmerksamkeit auf eine Gruppe junger Männer, die im Verdacht stehen, zwei stark alkoholisierten Jugendlichen sexuelle Übergriffe begangen und diese gefilmt zu haben. Die Angeklagten, zwischen 16 und 20 Jahre alt und mit unterschiedlichen Migrationshintergründen, sind angeklagt, am 25. Dezember 2023 in Bischofshofen schwere Straftaten verübt zu haben. Handys sollen Aufnahmen vom Geschehen gemacht haben, während die Eltern der Opfer abwesend waren. Diese Beweismittel könnten entscheidend für die rechtlichen Folgen sein, da die Opfer nach Angaben der Staatsanwaltschaft psychische Schäden erlitten haben, wie kosmo.at berichtet.
Große Drogenverhandlung in Salzburg
Gleichzeitig steht in Salzburg ein weiterer Prozess auf der Tagesordnung, der sich um einen internationalen Suchtgifthandel dreht. Fünf Männer, die in Salzburg leben und serbische Wurzeln haben, sind unter Verdacht, zwischen 2019 und 2024 rund 400 Kilo Drogen, einschließlich Cannabis und Kokain, ins Land geschmuggelt und verkauft zu haben. Diese schockierenden internationalen Machenschaften wurden durch die Entschlüsselung von Kommunikationen über einen angeblich sicheren Krypto-Messengerdienst aufgedeckt. Französische Behörden konnten dank einer umfangreichen Polizeioperation die Identitäten der Täter ermitteln und deren Chats analysieren, was zur Festnahme der Verdächtigen führte. Den Männern wird vorgeworfen, ein profitables Netzwerk aufgebaut zu haben, das Drogen aus dem Balkan nach Salzburg brachte, wie sn.at schildert.
Die Angeklagten zeigen sich zwar geständig, beteuern jedoch, dass die tatsächlichen Mengen der verkauften Drogen übertrieben seien. Die Ermittler fanden heraus, dass die Drogen einen Straßenwert von etwa vier Millionen Euro hatten. Besonders auffällig ist, dass die Bande von einem 55-jährigen Serben geleitet wird, der jedoch flüchtig ist. Sein 34-jähriger Sohn steht ebenfalls im Prozess und soll eine zentrale Rolle im Geschäft gespielt haben. Die Verfahren in beiden Fällen ziehen sich, und das öffentliche Interesse ist groß, da schwerwiegende rechtliche Konsequenzen drohen.
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Ort | Bischofshofen, Österreich |
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