Rapid Wien triumphiert: Bittere Niederlage für den LASK im Rückspiel!

Wien, Österreich - Rapid Wien hat mit einem dramatischen 1:0 im Rückspiel des Playoff-Finales zur Europa Conference League dem LASK eine „bittere Pille“ verabreicht. Der entscheidende Treffer fiel in der Nachspielzeit und resultierte aus einer Kombination zwischen Guido Burgstaller und Koya Kitagawa, welche die in der ersten Begegnung erlittene Niederlage etwas vergessen ließ. Trotz des schwachen Auftritts im Hinspiel, wo Rapid mit 0:1 unterlag, konnten sie sich den Platz in Europa sichern. Dies berichtete laola1.at.
Der Torwart des LASK, Tobias Lawal, äußerte sich nach der Niederlage enttäuscht über die verpassten Chancen. Trainer Maximilian Ritscher betonte, dass seine Mannschaft im Rückspiel nicht den Mut und die Entschlossenheit zeigte, die sie im Hinspiel an den Tag gelegt hatte. Dabei hatte der LASK zu kämpfen, Lösungen über das Zentrum zu finden, was jedoch laut den Trainervorgaben schwierig war. Rapid gelang es hingegen besser, sich auf die Spielweise des LASK einzustellen.
Wichtige statistische Einblicke
Im Hinblick auf die letzten Begegnungen zwischen den beiden Teams hat der LASK in den vergangenen 8 Duellen nicht verloren, wobei die letzten 10 Partien fünf Unentschieden, vier Siege für den LASK und nur einen Sieg für Rapid Wien aufwiesen. In der aktuellen Saison zeigt der LASK zudem eine starke Leistung: In ihren letzten 10 Ligaspielen verzeichneten sie 7 Siege, 1 Niederlage und 2 Unentschieden mit einem Schnitt von 1.9 Toren pro Spiel. Im Vergleich dazu hatte Rapid in den letzten Ligaspielen Schwierigkeiten und konnte nur 3 Siege verzeichnen, sowie 6 Niederlagen und 1 Unentschieden, mit einem Tor-Schnitt von 1.1 pro Spiel, wie sportsgambler.com anmerkt.
Die Statistiken verdeutlichen auch die Leistungsunterschiede in Bezug auf Ballbesitz und Chancen. Der LASK erzielte im Durchschnitt 64.4% Ballbesitz mit 5.6 Ecken pro Spiel, während Rapid Wien 54.6% Ballbesitz und lediglich 6.1 Ecken pro Spiel erzielte. Maximilian Entrup war der Top-Torschütze des LASK mit 6 Zählern, während Guido Burgstaller für Rapid 3 Tore markierte.
Auswirkungen und Kaderplanung
Nach dieser enttäuschenden Niederlage sehen sich die Verantwortlichen des LASK gezwungen, Veränderungen in der Kaderplanung vorzunehmen, um sich besser für die kommende Saison aufzustellen. Sportchef Markus Katzer sprach von den Herausforderungen, die der LASK überwinden muss, um in der nächsten Spielzeit erfolgreicher zu sein, und bezeichnete das Ergebnis als äußerst frustrierend.
In der österreichischen Bundesliga stehen viele Teams am Anfang einer neuen Saison mit dem Ziel, sich einen Platz in den internationalen Wettbewerben zu sichern. Ab Ende Juli oder Anfang August rollt der Ball wieder, und die Liga wird im Grunddurchgang ausgetragen, gefolgt von einer spannenden K.-o.-Phase. Das Europacup-Playoff, in dem auch der LASK und Rapid Wien in der Zukunft eine Rolle spielen möchten, ist für die Saison 2025/26 ein wichtiges Ziel. Österreich hat durch die UEFA Fünfjahreswertung Anspruch auf fünf internationale Startplätze, was die Attraktivität der Liga weiter erhöht, wie win2day.at berichtet.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Wien, Österreich |
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