Rapid Wien mit Last-Minute-Sieg: Stöger bringt frischen Wind!

Wien, Österreich - Rapid Wien hat die Saison am 1. Juni 2025 mit einem deutlichen 3:0-Sieg gegen den LASK beendet und sich damit für die 2. Qualifikationsrunde der Conference League qualifiziert. Der entscheidende Moment des Spiels kam in der Nachspielzeit, als der Spieler Kara nach einer Hereingabe von Burgstaller das letzte Tor erzielte. In einem Spiel, das von einer gemischten Leistung geprägt war, machte Rapid das Beste aus seiner Torgefahr, trotz eines zunächst enttäuschenden Saisonverlaufs.
Im ersten Durchgang musste Rapid aggressiv aufspielen, nachdem sie mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die Partie gestartet waren. Burgstaller eröffnete das Spiel mit einem Tor, welches nach einem schnellen Freistoß von Smolcic fiel. Der LASK hatte in der ersten Halbzeit ebenfalls Chancen, scheiterte jedoch mehrfach, darunter ein gefährlicher Schuss von George Bello, der von Torwart Niklas Hedl abgewehrt wurde.
Trainerwechsel und neuer Beginn
Mit Blick auf die kommende Saison wird Peter Stöger am Montag als neuer Trainer von Rapid Wien vorgestellt. Er tritt die Nachfolge von Stefan Kulovits an, der kurzfristig als Interimscoach tätig war. Stöger, der zuvor bereits erfolgreich bei Austria Wien, 1. FC Köln und Borussia Dortmund trainierte, soll frischen Wind in die Mannschaft bringen. Zudem wird erwartet, dass Stöger konkret auf die Schwächen der vergangenen Saison reagieren wird, um Rapid wieder in die oberen Tabellenregionen zu führen.
Vor Stögers Rückkehr trainierte Rapid Wien seit 10/2022 unter Zoran Barisic. Barisic war eine Schlüsselfigur im Verein, war aber nicht mehr in der Lage, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Zuletzt beschäftigte sich Rapid auch mit der Trainerposition beim LASK, wo die Nachfolge von Maximilian Ritscher noch nicht geklärt ist.
Spielverlauf und Versäumnisse
Das Spiel gegen den LASK verlief nicht ohne Schwierigkeiten. Einige vergebene Chancen und hitzige Zweikämpfe bestimmten die erste Halbzeit. Seidl hatte die Möglichkeit, das 2:0 kurz vor der Pause zu erzielen, scheiterte jedoch. In der zweiten Halbzeit setzte der LASK alles daran, die Partie zu drehen, musste jedoch ein weiteres Tor von Rapid hinnehmen, nachdem ein Foul an Radulovic einen Elfmeter zur Folge hatte, den Seidl sicher verwandelte.
Der Spielverlauf offenbarte die Schwierigkeiten des LASK, sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung, während Rapid zunehmend gefährlich wurde. Ein weiteres Tor von Adeniran wurde wegen Abseitsregelung nicht anerkannt. Letztlich krönte Kara mit seinem späten Tor den Tag für Rapid und stellte sicher, dass die Mannschaft in die nächste Runde des Europacups einzieht.
Der Sieg wird als positiver Abschluss einer durchwachsenen Saison gewertet, und die Qualifikation für die Conference League stellt ein wichtiges Ziel dar. Die Mannschaft und das neue Trainerteam um Peter Stöger stehen nun vor der Herausforderung, das Niveau zu halten und die Möglichkeiten zu maximieren, die sich in Europa ergeben.
Der Artikel stützt sich auf Informationen von Kleine Zeitung, Wikipedia und Fussball und Football.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Wien, Österreich |
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