PSG feiert historischen 5:0-Sieg im Champions-League-Finale!

München, Deutschland - In einem packenden Finale der UEFA Champions League setzte sich Paris Saint-Germain (PSG) am 1. Juni 2025 mit 5:0 gegen Inter Mailand durch und feierte damit den ersten Champions-League-Titel seit dem Einstieg von Katar im Jahr 2011. Vor 64.500 Zuschauern in München dominierte PSG das Geschehen und ließ den Italienern kaum eine Chance.

Die Entscheidung fiel bereits in der ersten Halbzeit, als Achraf Hakimi in der 12. Minute den ersten Treffer erzielte. Nur kurze Zeit später erhöhten Désiré Doué, der direkt nach Hakimi traf, und sorgte in der 20. Minute für eine 2:0-Führung. Der 19-jährige Doué wurde damit zum jüngsten Spieler, der sowohl ein Tor erzielt als auch einen Assist in einem Champions-League-Finale beigesteuert hat. Nach dem Seitenwechsel stellte Doué mit seinem zweiten Tor in der 63. Minute auf 3:0. Khvicha Kvaratskhelia (73. Minute) und Senny Mayulu (87. Minute) rundeten das eindrucksvolle Ergebnis ab, das den größten Sieg in der Geschichte eines Champions-League-Finales markierte.

PSG in Bestform

PSG präsentierte sich in hervorragender Form und kontrollierte das Spiel über weite Strecken. Das Team von Trainer Luis Enrique, das im gewohnten 4-3-3-System spielte, ließ Inter nicht zur Entfaltung kommen. Die italienische Mannschaft, die mit einem 3-5-2-System auftrat, hatte in der ersten Halbzeit lediglich eine nennenswerte Chance durch Marcus Thuram. Nach dem Seitenwechsel versuchte Inter zwar, sich zu verbessern, konnte aber keineswegs mit der Dominanz von PSG mithalten.

Ein unglücklicher Moment ereignete sich für Inter, als Yann Bisseck verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste, was die Situation für das Team weiter erschwerte. PSG-Goalie Gianluigi Donnarumma blieb bis zur 75. Minute relativ beschäftigungslos und wurde erst dann das erste Mal ernsthaft geprüft.

Verpasste Möglichkeiten für Inter

Für Inter Mailand war dies ein bitterer Rückschlag, denn der Klub zielte auf einen Dreifacherfolg in dieser Saison und wollte den vierten Champions-League-Titel in der Vereinsgeschichte gewinnen. Trainer Simone Inzaghi erkannte nach dem Spiel die Überlegenheit von PSG an und zeigte sich enttäuscht über die Leistung seiner Mannschaft. Inter hat nun die zweite Finalsiederlage innerhalb kurzer Zeit zu verdauen und wird sich mit zur Vorbereitung auf die neuen Herausforderungen in der kommenden Saison auseinandersetzen müssen.

Die Triumphfahrt von PSG in dieser Champions-League-Saison war bemerkenswert. Mit ihrem historischen Sieg sind sie nur das zweite französische Team, das diesen prestigeträchtigen Titel gewinnt, nach dem Olympique Marseille im Jahr 1993. PSG kann sich nun auf die kommenden Herausforderungen konzentrieren, darunter das geplante Duell gegen Atlético Madrid in der Club-Weltmeisterschaft am 15. Juni 2025. Inter hingegen wird am 17. Juni gegen Monterrey antreten.

Insgesamt zeigt dieses Finale einmal mehr die Faszination und das hohe Niveau der UEFA Champions League, die seit ihrer Reform im Jahr 1992/93 über die Jahre immer beliebter geworden ist. Der Wettbewerb zieht die besten Teams Europas an und verleiht den Siegern nicht nur Ruhm und Ehre, sondern auch die Chance auf weitere internationale Titel, wie den UEFA Super Cup und die FIFA-Klub-Weltmeisterschaft.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass PSG mit diesem denkwürdigen Sieg ein Kapitel in der Geschichte des europäischen Fußballs aufschlägt und die größten Träume ihrer Anhänger wahr werden lässt. Während die Feierlichkeiten im Pariser Lager im Gange sind, steht Inter vor der Herausforderung, aus dieser schmerzhaften Niederlage zu lernen und sich neu zu erfinden.

Kleine Zeitung berichtet, dass PSG den höchsten Sieg in einem Champions-League-Finale feierte. Zuletzt kommentiert The New York Times die spielerische Überlegenheit von PSG und die Schwierigkeiten von Inter. Historisches Wissen zur Champions League liefert Wikipedia, welches den Wettbewerb seit 1992 beschreibt und seine Entwicklung darstellt.