Prölls Vision für den ÖFB: Teamgeist, Ruhe und WM-Träume 2026!

Josef Pröll ist neuer ÖFB-Präsident und plant Veränderungen für die WM-Qualifikation 2026. Er setzt auf Teamchef Rangnick.
Josef Pröll ist neuer ÖFB-Präsident und plant Veränderungen für die WM-Qualifikation 2026. Er setzt auf Teamchef Rangnick.

Österreich, Land - Josef Pröll ist seit kurzem neuer Präsident des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB). Mit dieser Wahl, die auf eine überraschende Einladung der Wahl-Kommission zurückgeht, möchte er Frieden und Einigkeit in den Verband bringen. Er betont die Einstimmigkeit, die während der Hauptversammlung herrschte, und kündigt an, dass er keine parteipolitischen Ansätze in seine Funktion einbringen wird. Pröll erkennt die umfangreichen Herausforderungen an, die über Jahrzehnte im ÖFB gewachsen sind, und möchte diese aktiv angehen. Sein Ziel ist es, Ruhe und Stabilität in den Verband zu bringen und dem Teamchef Ralf Rangnick die Möglichkeit zu geben, in Ruhe zu arbeiten.[oe24.at]

In einem klaren Bekenntnis erklärte Pröll, dass das gesamte Team hinter Rangnick stehen müsse. Der neue Präsident hat bereits Austausch mit Rangnick und Kapitän David Alaba gehabt und signalisiert dabei seine Unterstützung für alle, die im österreichischen Fußball konstruktiv mitwirken wollen. Gleichzeitig deutet er an, dass es in Zukunft Veränderungen im ÖFB geben könnte, um die Voraussetzungen für eine erfolgreiche WM-Qualifikation im Jahr 2026 zu schaffen.[kurier.at]

WM-Qualifikation 2026 als Ziel

Pröll äußert den klaren Wunsch, dass die österreichische Nationalmannschaft an der WM 2026 in Nordamerika teilnimmt. Diese WM wird erstmals in drei Ländern – USA, Kanada und Mexiko – ausgetragen und umfasst insgesamt 48 teilnahmeberechtigte Mannschaften. Dies stellt eine Erhöhung der Anzahl der Europastarten von 13 auf 16 dar, was Österreichs Chancen auf eine Qualifikation steigern könnte. Diese Perspektive ist besonders mehr als willkommen, nachdem Österreich in der vorherigen WM-Qualifikation für 2022 nicht erfolgreich war und nach einer Niederlage gegen Dänemark seinen Rückzug aus der Qualifikation bekannt gegeben hatte.[sport-oesterreich.at]

Pröll plant, am 3. Juni sein Debüt als ÖFB-Boss beim Nations League Spiel der Frauen zu geben. Er unterstützt zudem die Diskussion über die Notwendigkeit einer neuen Arena, erkennt jedoch an, dass finanzielle Herausforderungen dabei zu meistern sind. Mit seiner ruhigen Herangehensweise möchte er Grundsteine für eine positive Entwicklung des österreichischen Fußballs legen und die Basis für zukünftige Erfolge schaffen.

Details
Vorfall Sonstiges
Ort Österreich, Land
Quellen