Polcanova und Gardos: Österreichs Tischtennis-Träume in Doha geplatzt!

Doha, Katar - Die Tischtennis-Weltmeisterschaft 2025 in Doha, Katar, verlief für die österreichischen Spielerinnen und Spieler gemischt. Sofia Polcanova, an Nummer zwölf gesetzt, schied nach einer intensiven Partie gegen die rumänische Spielerin Andreea Dragoman (WR Nr. 127) aus. Polcanova begann stark und gewann den ersten Satz mit 11:5. Doch die Freude währte nur kurz, denn Dragoman drehte das Match und sicherte sich die nächsten drei Sätze in Folge mit 9:11, 11:13 und den entscheidenden Satz nach einem 8:8 mit einem Lauf von drei Punkten. Nach 53 Minuten war die Partie beendet und Polcanova äußerte sich enttäuscht, indem sie betonte, dass sie nicht gut gespielt habe und Dragoman den Sieg verdient habe. Damit schied sie erneut früh aus der WM aus, ebenso wie in den vergangenen beiden Weltmeisterschaften, wo sie ebenfalls in der ersten Runde verloren hatte.
Im Einzelbewerb bleibt nur Daniel Habesohn für Österreich im Rennen. Er wird am Mittwoch gegen den taiwanesischen Spieler Lin Yun-Ju antreten. Polcanova und ihr Teamkollege Robert Gardos mussten sich zudem im Herrendoppel geschlagen geben. Sie verloren mit 0:3 gegen die hochfavorisierten Chinesen Kuai Man und Lin Shidong und beendeten das Turnier auf dem neunten Platz.
Erfolgreiche Auftaktkämpfe
Besonders erfreulich war das Ergebnis im Mixed-Bewerb, wo Gardos und Polcanova ebenfalls siegreich waren. Sie besiegten die serbische Paarung Levajac/Lupulesku klar mit 3:0. Gardos feierte im Herrendoppel an der Seite von Daniel Habesohn ebenfalls einen Sieg gegen die Belgier Allegro und Rassenfosse. Diese ersten Erfolge ließen auf ein gutes Turnier hoffen, doch die folgenden Runden stellten sich als herausfordernd heraus.
Ein Warten auf die nächste Runde
Die letzten Hoffnungen für Polcanova ruhen nun im Doppel, wo sie zusammen mit ihrer rumänischen Partnerin Bernadette Szöcs antreten wird. Am Mittwoch steht ein wichtiges Match gegen die tschechische Paarung Hana Matelova und Barbora Balazova an, gegen die sie im Vorjahr im EM-Finale verloren hatte. Die kommenden Tage werden somit entscheidend für den weiteren Verlauf des Turniers sein.
Insgesamt zeigt sich, dass die Tischtennis-Weltmeisterschaft sowohl Herausforderungen als auch Erfolge für die österreichischen Spieler bereithielt. Während Einzelkämpfer wie Habesohn noch im Turnier sind, hoffen alle auf eine bessere Leistung in den kommenden Spielen, um die Bilanz für Österreich zu verbessern.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Doha, Katar |
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