Pacers nach 25 Jahren wieder in den NBA-Finals – Kampf um den Titel!

Indiana, USA - Am 1. Juni 2025 haben die Indiana Pacers nach 25 Jahren wieder die NBA-Finals erreicht. Sie sicherten sich den Final-Einzug am Samstag mit einem überzeugenden 125:108-Heimsieg gegen die New York Knicks. Die Pacers entschieden die Final-Serie der Eastern Conference mit 4:2 für sich und stehen nun vor der Herausforderung, um ihren ersten NBA-Titel in der Franchise-Historie zu kämpfen.

Im entscheidenden Spiel führte Pascal Siakam die Pacers mit 31 Punkten an und wurde zum MVP der Eastern Conference Finals gewählt, nachdem er die Stimmenverteilung mit 5 zu 4 gegen seinen Teamkollegen Tyrese Haliburton gewann. Haliburton erzielte im letzten Viertel 11 seiner insgesamt 21 Punkte und steuerte zudem 13 Assists bei. Beide Spieler sind entscheidend für den Erfolg der Pacers, die als Underdogs gegen die Oklahoma City Thunder antreten, die bereits in der Regular Season die Nummer eins im Westen waren.

Historische Perspektive

Die Indiana Pacers repräsentieren den Bundesstaat Indiana in der NBA und haben seit ihrem Eintritt in die Liga im Jahr 1975 keinen NBA-Meisterschafttitel gewonnen. Die Franchise hat in den letzten 50 Jahren nur einmal die Finals erreicht, 2000, wo sie gegen die Los Angeles Lakers verloren. In dieser Zeit konnten die Pacers drei Meisterschaften in der ABA zwischen 1967 und 1975 erringen, was ihrer sportlichen Geschichte einen besonderen Stellenwert verleiht.

Die Pacers haben insgesamt eine Bilanz von 1-8 in den Eastern Conference Finals, die schlechteste unter den Teams mit mindestens drei Auftritten. Nach der erfolgreichen Playoff-Zeit in den 1990er Jahren, die durch Reggie Miller geprägt war, haben die Pacers in den letzten Jahren sporadisch Playoff-Erfolge gefeiert. Zuletzt haben sie das Finale 2020 erreicht, bevor sie in dieser Saison ihren Wiederaufstieg in die Spitzenklasse der Liga feierten.

Der Ausblick auf die Finals

Die NBA-Finals beginnen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag. Die Pacers hoffen, die siegreiche Form beibehalten zu können, um einen Schritt in Richtung des ersten Titels für die Franchise zu machen. In den bisherigen Playoffs haben sich sowohl Siakam als auch Haliburton als unverzichtbare Spieler für das Team erwiesen. Von den Pacers wurde Haliburton im ersten Spiel der Serie ein spektakulärer Buzzer-Beater zugeschrieben, der die Partie in die Verlängerung schickte.

Der Druck auf die Pacers ist groß, da sie in den Finals als Underdogs an die Oklahoma City Thunder herantreten. Die Thunder haben in dieser Saison eindrucksvoll gespielt und stellen eine starke Herausforderung dar. Für die Pacers gilt es, ihre Fähigkeiten auf dem höchsten Niveau zu beweisen.

• Pascal Siakam: 31 Punkte, MVP der Eastern Conference finals
• Tyrese Haliburton: 21 Punkte, 13 Assists
• Pacers: 1-8 Bilanz in Eastern Conference finals

Der Weg zu dieser erfolgreichen Saison war geprägt von entscheidenden Trades, unter anderem die Verpflichtung von Siakam und Haliburton. Die beiden Spieler sind nicht nur entscheidend für die Leistung des Teams, sondern haben auch maßgeblich dazu beigetragen, die Identität der Pacers in der aktuellen NBA-Saison zu formen.

Die Fans der Pacers hoffen, dass die kommende Finalserie ein historisches Ereignis für die Franchise darstellt und ein altes Kapitel der Football-Geschichte mit einem neuen, siegreichen Abschluss verbindet.

Laola1 berichtet, Yahoo Sports berichtet, Sporting News berichtet.