Österreichs Eishockeyhelden kämpfen um Viertelfinale nach Sieg gegen Slowenien!

Stockholm, Schweden - Das österreichische Eishockeyteam hat bei der Weltmeisterschaft in Stockholm einen dramatischen 3:2-Sieg gegen Slowenien nach Penaltyschießen errungen. Mit diesem dritten Turniererfolg ermöglicht sich das Team den Kampf um das Viertelfinalticket. Die Partie begann mit einem frühen Rückschlag: Paul Stapelfeldt fälschte in der 10. Minute einen Puck ins eigene Tor und brachte Slowenien somit in Führung. Doch die Antwort Österreichs ließ nicht lange auf sich warten. Dominic Zwerger erzielte nur vier Minuten später den Ausgleich.

Im weiteren Verlauf der ersten Periode hatten beide Mannschaften ihre Chancen, wobei Österreich durch Lukas Kainz, dessen Schuss an die Latte ging, gefährlich auftauchte. Im dritten Abschnitt brachte Brian Lebler die Österreicher in der 49. Minute mit 2:1 in Führung. Fünf Minuten später glich Robert Sabolic jedoch wieder für die Slowenen aus. In der regulären Spielzeit und der darauffolgenden Verlängerung fiel kein weiteres Tor, was das Penaltyschießen notwendig machte.

Entscheidung im Penaltyschießen

Im entscheidenden Moment zeigten die Österreicher Nervenstärke. Lukas Haudum, Dominic Zwerger und Benjamin Baumgartner verwandelten ihre Schüsse. Torhüter David Kickert parierte hingegen alle Angriffe der slowenischen Spieler und sicherte somit den Sieg für die österreichische Mannschaft. Österreich hat damit in der Gruppe A nun insgesamt sieben Punkte aus fünf Spielen gesammelt.

Das nächste entscheidende Spiel steht für das ÖEHV-Team bereits am kommenden Dienstag an. Im Duell gegen Lettland, das um 12:20 Uhr beginnt, benötigt Österreich einen Sieg, um den Einzug ins Viertelfinale zu sichern, während die Slowakei ebenfalls mit sieben Punkten und Lettland mit sechs Punkten im Rennen ist.

WM-Kontext und Historie

Diese Partie war Teil der Gruppenphase der Weltmeisterschaft 2025, die in der Avicii Arena in Stockholm ausgetragen wird. Die WM in Schweden begann für Österreich am 9. Mai mit einem Spiel gegen Finnland und endet voraussichtlich am 20. Mai mit dem Match gegen Lettland. Das österreichische Eishockeyteam, das von Cheftrainer Roger Bader geleitet wird, kann auf eine lange Geschichte zurückblicken, einschließlich zwei Bronze-Medaillen bei den Weltmeisterschaften von 1931 und 1947. In den letzten Jahren hat sich das Team kontinuierlich in der Top-Division etabliert und spielt nun bereits zum fünften Mal in Folge auf diesem Niveau.

Für die Spieler steht viel auf dem Spiel, und der Enthusiasmus wächst, während sie sich auf die verbleibenden Herausforderungen in diesem prestigeträchtigen Turnier vorbereiten. Fans und Unterstützer blicken mit Hoffnung und Spannung auf die nächsten Spiele und die Möglichkeit, das Viertelfinale zu erreichen. Wann immer das Team auf dem Eis steht, ist eine packende Darbietung zu erwarten, die die Zuschauer in ihren Bann zieht.

Wie oe24.at berichtet, hat Österreich mit dem Sieg gegen Slowenien nicht nur die Möglichkeit auf das Viertelfinale gewahrt, sondern zeigt auch die Fortschritte, die das Team im internationalen Eishockey erzielt hat. Mut und Teamgeist werden entscheidend sein, wenn sie in die nächste Runde eintreten. Diese Aussage wird auch von sn.at unterstrichen, während die Geschichte des Eishockeys in Österreich durch die aktuellen Erfolge immer wieder neu geschrieben wird, wie auf wm-eishockey.de nachzulesen ist.