Österreich startet mit starkem 2:1 gegen Rumänien in die WM-Quali!

Happel-Stadion, Wien, Österreich - Die österreichische Fußball-Nationalmannschaft hat einen gelungenen Auftakt in die WM-Qualifikation gefeiert, indem sie sich mit 2:1 gegen Rumänien durchsetzte. Das Spiel fand am Samstag im Happel-Stadion in Wien statt. Trainer Ralf Rangnick konnte mit seinem Team eine überzeugende Leistung zeigen und damit den Grundstein für die angestrebte erstmalige WM-Qualifikation seit 1998 legen.

Bereits in der 4. Minute gab es eine umstrittene Szene, als Konrad Laimer im Strafraum eines Gegenspielers traf, jedoch kein Elfmeter zugesprochen wurde. Österreich startete mit weiteren gefährlichen Aktionen, unter anderem konnte Sabitzer Rumäniens Torwart Moldovan in der 10. Minute zur ersten Parade zwingen. Maximilian Wöber hatte in der 19. Minute die Möglichkeit zur Führung, schoss jedoch über die Latte.

Der Spielverlauf

Die österreichische Mannschaft dominierte das Geschehen auf dem Platz und erspielte sich mehrere Chancen. So verpasste Christoph Baumgartner in der 34. Minute die Führung, als er aus kurzer Distanz nur Moldovans Oberschenkel traf. Weitere gute Tormöglichkeiten ergaben sich für Patrick Wimmer, der in der 36. Minute das Außennetz traf, und für Romano Schmid, dessen Schuss in der 40. Minute erneut von Moldovan stark pariert wurde.

In der 41. Minute war es dann endlich soweit: Michael Gregoritsch erzielte das 1:0. Nach einem Einwurf von Maximilian Wöber landete der Ball über die Innenstange im Tor. Es war Gregoritschs 14. Tor unter Trainer Rangnick und bedeutete eine wichtige Führung kurz vor der Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel hielt der Druck der österreichischen Mannschaft an. Marcel Sabitzer erhöhte in der 60. Minute auf 2:0, nachdem sein Schuss abgefälscht wurde und rumänischen Torwart Moldovan keine Chance ließ. Weitere Wechsel folgten durch Rangnick in der 61. Minute, als Wimmer durch Posch ersetzt wurde. Auch Arnautovic kam für Gregoritsch ins Spiel.

Kampf bis zur letzten Minute

In der Defensive zeigte sich Österreich stark, und Torwart Pentz parierte mehrere gefährliche Situationen, unter anderem einen Freistoß von Stanciu in der 72. Minute. Rumänien kam zwar in der 78. Minute durch Miculescu zu einer Kopfballchance, doch es blieb beim 2:0 für Österreich. Anspannung lag in der Luft, als Sabitzer ein vermeintliches 3:0 erzielte, das jedoch wegen Abseits nicht anerkannt wurde.

In der Nachspielzeit konnte Rumänien dann doch noch den Anschlusstreffer durch Tanase erzielen, was die österreichische Defensive auf die Probe stellte. Dennoch brachte das Team den knappen 2:1-Sieg über die Runden.

Österreich kann stolz auf diese Leistung sein und blickt nun gespannt auf das nächste Spiel am Dienstag gegen San Marino, das um 20:45 Uhr angepfiffen wird.

Für weitere Informationen können Sie hier lesen: Laola1, SN.at (Mixed) und SN.at (Fußball).