ÖAMTC-Helden triumphieren: Österreich bei Pannenhilfe-EM in der Schweiz!

Österreichische Pannenhelfer treten im Oktober 2025 in Lausanne auf der Europameisterschaft an. Qualifikation erfolgreich bestanden!
Österreichische Pannenhelfer treten im Oktober 2025 in Lausanne auf der Europameisterschaft an. Qualifikation erfolgreich bestanden!

Graz, Österreich - In einem Wettkampf, der die Fachkompetenz von Pannenhelfern auf die Probe stellt, werden Matthias Krumpholz und Jordan Simeonovic Österreich im Oktober 2025 in Lausanne, Schweiz vertreten. Der internationale Wettstreit, offiziell als Europameisterschaft der Pannenhelfer bezeichnet, versammelt Teams aus der gesamten Europäischen Union. Der ÖAMTC hat die beiden Wiener Techniker nach einem intensiven Qualifying ausgewählt, in dem sie sich gegen Teams aus allen österreichischen Bundesländern durchsetzen mussten. Die Aufgaben des Qualifying umfassten Pannenhilfe an verschiedenen Fahrzeugtypen, darunter Autos mit Verbrennungsmotor, Elektro- und Hybridfahrzeuge sowie Fahrräder und Motorräder, die innerhalb eines bestimmten Zeitlimits zu lösen waren.

Herbert Zwanzinger, Leiter des technischen Qualitätsmanagements des ÖAMTC, hebt hervor, wie herausfordernd die verschiedenen Aufgabenstellungen waren. Krumpholz und Simeonovic werden in der Schweiz gegen die besten Pannenhelfer Europas antreten und sich mit ihren internationalen Kollegen messen.

Internationale Zusammenarbeit und Erfahrungen

Parallel zu den Vorbereitungen für die Europameisterschaft nimmt eine weitere Gruppe österreichischer Pannenhelfer vom ÖAMTC an einem wichtigen Wettbewerb in Slowenien teil. Leonie Tieber und Markus Resetarits vom ÖAMTC-Stützpunkt Graz West haben sich für das FIA Road Patrol Training qualifiziert, das vom 17. bis 20. Oktober 2023 in Vransko stattfindet. Diese Veranstaltung, die zusammen mit einem Partnerclub aus Slowenien, dem AMZS, organisiert wird, fördert den internationalen Austausch von Erfahrungen zwischen Mobilitätsclubs, wie etwa dem ÖAMTC, der im Jahr 2022 insgesamt 662.677 Einsätze der mobilen Pannenhilfe in Österreich verzeichnete.

Der Direktor des ÖAMTC, Oliver Schmerold, betont die essenzielle Rolle der Pannenhilfe für die Mitglieder und hebt die hohe Qualität der mobilen Dienste hervor. Auch die Qualifizierungsbedingungen waren umfangreich; sechs Teams mit jeweils zwei Pannenfahrern aus verschiedenen ÖAMTC-Landesvereinen nahmen am Vorentscheid in Wien teil.

Fachliche Exzellenz im Fokus

Die Herausforderungen des Wettbewerbs umfassten erneut Pannen an unterschiedlichsten Fahrzeugtypen und erforderten umfassende technische Kompetenzen sowie einen hervorragenden Kundenservice. Die Gewinner des Qualifyings mussten zudem einen Bewerb mit einem Wasserstoffantrieb-Auto meistern, was die Bedeutung nachhaltiger Technologien in der Mobilität unterstreicht.

Die Bedeutung solcher internationalen Wettbewerbe wird auch jeweils von der ARC Europe, einer Organisation, die 1991 gegründet wurde und acht führende Automobilclubs Europas wie den ÖAMTC umfasst, unterstützt. ARC Europe hat sich der Verbesserung der Dienstleistungen für Mitglieder und der Unterstützung von Autofahrern in Not verschrieben.

Die beiden Veranstaltungen unterstreichen das Engagement des ÖAMTC und seiner Partner zur Förderung von technischem Wissen und exzellentem Pannenservice in Europa. Durch die Teilnahme an solchen Wettbewerben wird nicht nur die fachliche Exzellenz gewürdigt, sondern auch der internationale Austausch gefördert, der für alle Mitgliedsorganisationen von großem Vorteil ist.

Krone.at
ÖAMTC
ADAC

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Vorfall Sonstiges
Ort Graz, Österreich
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