Thomas Sageder wird Co-Trainer bei SK Rapid: Ein neuer Elan für 2025!

Wien, Österreich - Der SK Rapid Wien hat einen wichtigen Schritt in der Personalplanung für die kommenden zwei Jahre gemacht. Thomas Sageder wurde als neuer Co-Trainer unter Cheftrainer Peter Stöger verpflichtet. Dies gab Geschäftsführer Sport Markus Katzer heute bekannt. Sageder, 41 Jahre alt, bringt umfangreiche Erfahrungen aus verschiedenen Trainerpositionen mit, einschließlich seiner letzten Rolle als Cheftrainer beim LASK von Juli 2023 bis April 2024.
Die offizielle Präsentation von Peter Stöger als neuer Trainer des SK Rapid fand am Montagvormittag statt. Markus Katzer lobte die Entscheidung, Sageder ins Boot zu holen, und hebt dessen charakterliche Eigenschaften und Erfahrungen hervor. Der Vertrag von Sageder gilt für die Saisons 2025/26 und 2026/27. Zuvor war Sageder auch Co-Trainer der ÖFB-U17-Nationalmannschaft, was seine vielseitige Trainerkarriere verdeutlicht.
Trainerteam und Kontinuität
Im Rahmen der Umstrukturierung bleibt der Großteil des Trainerstabs unverändert. So wird Stefan Kulovits, der interimistisch die Trainerposition übernommen hatte, wieder Assistenztrainer. Daniel Seper übernimmt weiterhin dieselbe Rolle. Das Trainerteam umfasst auch Torwart-Coach Jürgen Macho, Athletik-Trainer David Lechner sowie Reha- und Individualtrainer Julian Helml. Zudem stehen die Analysten Daniel Schmitt und Linus Braun zur Verfügung. Damit wird eine reibungslose Zusammenarbeit innerhalb des Trainerteams gewährleistet.
Sageder hat zuvor in mehreren Funktionen, unter anderem bei SV Ried und Blau Weiß Linz, sein Können unter Beweis gestellt. Eine enge Verbindung zu Oliver Glasner, mit dem er unter anderem bei SV Ried und VfL Wolfsburg zusammenarbeitete, zeigt zudem, wie gut vernetzt er in der Trainerlandschaft ist. Lion’s, eine wichtige Agentur für Spieler und Trainer, wird sicherlich ein Auge auf die Entwicklungen beim SK Rapid haben.
Vorzeichen und Herausforderungen
Die Verpflichtung von Thomas Sageder kommt nach einer Phase der Unsicherheit beim SK Rapid, wo Robert Klauß als Chefcoach nach einer enttäuschenden 1:2-Niederlage gegen Blau Weiß Linz entlassen wurde. Co-Trainer Thomas Krauß folgte ihm in der Entlassung. Die Häufigkeit von Trainerwechseln bei Rapid ist auffällig, was die Herausforderungen unterstreicht, mit denen das Team konfrontiert ist. In Anbetracht dieser Situation wird es entscheidend sein, wie das neue Trainerteam die Mannschaft motiviert und auf die bevorstehenden Wettbewerbe vorbereitet.
In der zuvor erwähnten Historie der Rapid-Trainer zeigt sich, dass Rapid oft in einer Phase des Wandels ist, was die Stabilität und die vereinbarung von langfristigen Zielen betrifft. Die neue Ära unter Peter Stöger und Thomas Sageder könnte den Verein jedoch in neue Höhen führen.
Mit der verbindlichen Vertragsanpassung und der Zusammenstellung des Trainerteams ist der Grundstein gelegt, um die Herausforderungen der kommenden Saison erfolgreich zu bewältigen. Der SK Rapid blickt optimistisch in die Zukunft und hofft auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Sageder und Stöger.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Wien, Österreich |
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