10-Jähriger in Krems angefahren: Tragischer Unfall am Morgen!

Krems an der Donau, Österreich - Am 26. Mai 2025 um etwa 7:15 Uhr ereignete sich in Krems an der Donau ein tragischer Vorfall, als ein 10-jähriger Junge, der an einer Bushaltestelle in der Langenloiser Straße aus einem Stadtbus ausgestiegen war, ohne vorher zu schauen auf die Straße lief. Dies führte zu einer Kollision mit einem Kastenwagen, der von einem 37-jährigen Mann aus Krems gelenkt wurde. Der Kastenwagen kam aus Richtung Krems und war in Fahrtrichtung Gneixendorf unterwegs. Trotz der sofortigen Notbremsung konnte der Fahrer den Zusammenprall nicht mehr verhindern, was zu Verletzungen unbestimmten Grades bei dem Jungen führte. Zahlreiche Passanten leisteten sofort Erste Hilfe, und der Junge wurde mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 2 in die Klinik Donaustadt nach Wien geflogen. Der Fahrer des Kastenwagens blieb unverletzt.

Erste Maßnahmen nach einem Unfall

Unfälle wie der in Krems stellen nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für die Zeugen eine enorme Belastung dar. Es wird empfohlen, bei Autounfällen sofort Erste Hilfe zu leisten, um das Risiko schwerer Folgeschäden zu minimieren. Oft fühlen sich Lenker überfordert und überlassen die Unterstützung Verletzter Ärzten oder Sanitätern. Dabei zählt im Ernstfall jede Sekunde, und das Schlimmste, was man tun kann, ist, nichts zu tun. Dies erläutert das Bundesministerium, das zudem eine Erste-Hilfe-Karte bereitstellt, die wichtige Handgriffe und Notfallnummern enthält.

Zusätzlich wird bei unverschuldeten Verletzungen durch einen Unfall empfohlen, gegebenenfalls Ansprüche auf Schmerzensgeld gegenüber dem Unfallverursacher geltend zu machen. Hierzu sind Nachweise erforderlich, dass der Unfall die Ursache für die Schmerzen oder Verletzungen war. Betroffene sollten alle Kosten, die mit der Verletzung zusammenhängen, auflisten, um im Falle einer fehlenden außergerichtlichen Einigung gerichtlich vorgehen zu können. Die jeweiligen Nachweismittel umfassen Arztbriefe, Polizeiberichte und Zeugenaussagen, was in der jeweiligen Situation von Bedeutung ist, so die Informationen auf Verti.

Rollen von Passanten und Zeugen

Die Zivilcourage der Passanten, die sofort Erste Hilfe leisteten, ist in solchen Situationen von großer Bedeutung. Das gemeinsame Handeln der Anwesenden kann oft dazu beitragen, menschliches Leid im Straßenverkehr zu verhindern. Deshalb ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen sich mit dem richtigen Verhalten im Straßenverkehr und der effektiven Hilfeleistung im Ernstfall vertraut machen.

Im Kontext des Vorfalls in Krems wird deutlich, wie entscheidend solche Kompetenzen sind, um auf unvorhergesehene Ereignisse vorbereitet zu sein. Der Vorfall verdeutlicht nicht nur das Risiko für Kinder im Straßenverkehr, sondern auch die Bedeutung der Gemeinschaft in der Hilfeleistung.