Neuer Glanz für die B 7: Eibesbrunn erstrahlt nach umfassender Sanierung!

Am 23.05.2025 wurden die Sanierungsarbeiten der Landesstraße B 7 in Eibesbrunn abgeschlossen, um Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
Am 23.05.2025 wurden die Sanierungsarbeiten der Landesstraße B 7 in Eibesbrunn abgeschlossen, um Verkehrssicherheit zu gewährleisten.

Eibesbrunn, Österreich - Am 23. Mai 2025 wurde die offizielle Baufertigstellung der Sanierung der Landesstraße B 7 in Eibesbrunn, Bezirk Mistelbach, gefeiert. Unter der Anwesenheit von Bundesrat Michael Bernard, Vizebürgermeister Robert Knie und DDI Christian Schrenk-Lechner verkündeten die Verantwortlichen, dass die Arbeiten erfolgreich abgeschlossen wurden. Diese Maßnahme war dringend erforderlich, da die Fahrbahn zuletzt nicht mehr dem Verkehrsstandard entsprach, was sich durch Schäden wie Verdrückungen und Spurrinnen äußerte.

Die Sanierungsarbeiten umfassten eine Fläche von etwa 3.250 Quadratmetern und erstreckten sich über eine Länge von 430 Metern. Bei der Erneuerung wurde die bestehende Straße bis in eine Tiefe von fünf Zentimetern abgefräst. Auf die ausgefräste Fläche wurde eine neue bituminöse Trag- und Deckschicht aufgebracht, wobei die Asphaltierungsarbeiten von der Firma Held und Francke Bau durchgeführt wurden.

Verkehrsinfrastruktur und Kosten

Die Gesamtkosten für diesen zweiten Bauabschnitt belaufen sich auf rund 140.000 Euro, die vollständig vom Land Niederösterreich getragen werden. Während der einwöchigen Bauzeit wurde die Verkehrsführung halbseitig aufrechterhalten, um eine gewisse Erreichbarkeit während der Arbeiten zu gewährleisten. Die Straßenmeisterei Wolkersdorf passte zudem das Bankett den neuen Gegebenheiten an und sorgte für die notwendige Bodenmarkierung.

Der durchschnittliche Verkehrsfluss in diesem Bereich beträgt etwa 6.500 Fahrzeuge pro Tag. Um den Verkehr im Bereich der Baustelle flüssig zu halten, wurden keine besonderen Gefahrenmeldungen oder Einschränkungen im Verkehrsfluss registriert, wie beispielsweise Rutschgefahr oder Hindernisse auf der Fahrbahn, die in anderen Regionen für Komplikationen sorgen können verkehrslage.de berichtet.

Herausforderungen in der Verkehrsinfrastruktur

Die Sanierung der B 7 ist Teil eines größeren Problems, das viele Städte und Gemeinden betrifft. Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Urbanistik im Auftrag mehrerer Organisationen unterschiedlichster Ausrichtungen zeigt sich ein alarmierender Investitionsbedarf im Bereich der Verkehrsinfrastruktur. Ziel ist es, bis 2030 über 370 Milliarden Euro für die Erhaltung und Erweiterung von Wegen und Schienennetzen zu investieren. Dabei ist fast jede zweite Straßenbrücke in einem schlechten Zustand und jede dritte Straße weist größere Mängel auf tagesschau.de.

Diese Herausforderungen unterstreichen die Notwendigkeit, Maßnahmen zur Verbesserung und Wartung von Verkehrswegen zu ergreifen. In diesem Kontext wurden bereits Maßnahmen wie eine Aufstockung der Fördermittel für Brückensanierungen ab 2026 und eine Erhöhung der jährlichen Mittel auf 2,5 Milliarden Euro angekündigt. Die Regierungen sind aufgefordert, geeignete Strategien zu entwickeln, um der wachsenden Zahl an Projekten gerecht zu werden und den Sanierungsstau zu beheben ots.at.

Details
Vorfall Sonstiges
Ort Eibesbrunn, Österreich
Schaden in € 140.000
Quellen