Mysteriöse Nebenhöhlenentzündung: Frau kämpft seit 7 Jahren ums Überleben!

Kosmo, Österreich - Christine Connell kämpft seit sieben Jahren mit dramatischen gesundheitlichen Problemen, die ihren Alltag stark beeinträchtigen. Sie leidet unter chronischen Nasennebenhöhlenentzündungen und Gesichtsschmerzen, die sie nach einem Vorfall in ihrem Hotelzimmer mit ihrem Partner für die Ursache hält. Dieser Vorfall ereignete sich, als sie nach einer Knöcheloperation mit hochgelagertem Bein im Bett lag und ihr Partner sich entblößte, was zu einer extrem unangenehmen Situation führte. Christine beschreibt, den Geruch als unerträglich empfunden zu haben und kaum atmen zu können. Nach diesem Ereignis entwickelte sie eine Vielzahl von Symptomen, die von Ärzten zunächst nicht richtig zugeordnet werden konnten.
Nach mehreren Konsultationen bei HNO-Spezialisten und der Entnahme einer Probe aus ihrer Nase ergab sich schließlich, dass das Bakterium E.coli in ihrer Nasennebenhöhle nachgewiesen wurde. Normalerweise harmlos im Darm, kann E.coli jedoch ernsthafte Krankheiten verursachen, wenn es in andere Körperregionen gelangt. Christine kann sich nicht erklären, wie das Bakterium in ihre Nebenhöhlen gelangte, außer durch den besagten Vorfall. Ihre Symptome beinhalten permanente Sinusinfektionen, verstopfte Nase, grünlichen Auswurf und wiederholte Fieberschübe.
Die Risiken bakterieller Sinusitis
Die Diagnose von Christine fällt in die Kategorie der bakteriellen Sinusitis, einer Infektion der Nebenhöhlen, die oft nach einer Virusinfektion wie einer Erkältung auftritt. Laut Experten sind die häufigsten Symptome einer bakteriellen Sinusitis verstopfte Nase, Gesichtsschmerzen und Druckgefühle in den betroffenen Bereichen. Während sich viele Betroffene innerhalb von zwei Wochen ohne Symptome erholen, können Antibiotika erforderlich werden, wenn sich die Symptome nach zehn Tagen nicht bessern oder sich verschlechtern. Ein Facharzt äußerte zudem Skepsis über die Möglichkeit, dass eine Flatulenz eine Nasennebenhöhlenentzündung verursachen könnte, da E.coli in der Regel nicht durch die Luft übertragen wird.
Ein erheblicher Teil ihrer Beschwerden könnte mit einem geschwächten Immunsystem oder mangelhafter Hygiene im Zusammenhang stehen. Infektionen in der Nase, wie etwa Furunkel, können ebenfalls ernsthafte Komplikationen zur Folge haben, darunter die Entwicklung einer Phlegmone im Nasenvorhof oder sogar lebensbedrohliche Zustände wie eine Hirnvenenthrombose. Diese Komplikationen machen eine sorgfältige medizinische Überwachung unabdingbar, insbesondere wenn man bedenkt, dass die Blutgefäße im Gesichtsbereich direkt zum Gehirn führen.
Behandlungsansätze
Die Behandlung von Sinusentzündungen und Infektionen erfolgt typischerweise durch den Einsatz von Antibiotika, wenn diese als notwendig erachtet werden. Begleitende Maßnahmen wie feuchtheiße Umschläge, das Einatmen von Dampf und die Anwendung von abschwellenden Sprays oder Schmerzen lindernden Medikamenten wie Ibuprofen können in vielen Fällen ebenfalls hilfreich sein. Christine Connell hofft auf eine baldige Besserung ihrer Symptome, die ihren Lebensstil erheblich beeinflussen und sie zu einem permanenten Kampf gegen die wiederkehrenden Entzündungen zwingen.
Die Situation von Christine ist nicht einzigartig, da bakterielle Nasennebenhöhlenentzündungen ein häufiges medizinisches Problem darstellen, von dem viele Menschen betroffen sind. Dennoch bleibt ihre Geschichte aufgrund des außergewöhnlichen Auslösers, den sie in Verbindung mit einer harmlosen menschlichen Funktion sieht, bemerkenswert.
Details | |
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Vorfall | Körperverletzung |
Ursache | E.coli, medizinischer Eingriff |
Ort | Kosmo, Österreich |
Verletzte | 1 |
Quellen |