Klaus Schwab: Ende einer Ära beim Weltwirtschaftsforum!
Vienna, Österreich - Klaus Schwab, der Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF), hat heute mit sofortiger Wirkung seinen Rücktritt als Vorsitzender des WEF-Kuratoriums angekündigt. Mit 87 Jahren verlässt Schwab eine Organisation, die er 1971 ins Leben gerufen hat und die sich in den letzten Jahrzehnten als wichtige Plattform für den Dialog zwischen Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft etabliert hat. Der Vize-Vorsitzende Peter Brabeck-Letmathe wird interimistisch mit den Aufgaben von Schwab betraut, während das WEF einen schwierigen Moment durchlebt und seine öffentliche Wahrnehmung schwindet, insbesondere im Schatten der Münchner Sicherheitskonferenz, wie [vienna.at] berichtet.
Das WEF, mit Hauptsitz in Genf und zahlreichen Büros weltweit, beschäftigt etwa 600 Mitarbeiter in Städten wie New York, Peking und Tokio. Das Kuratorium dankte Schwab für seine 55-jährige „unermüdliche Führung“, die das WEF zu einem wichtigen Treffpunkt für Politiker, Manager und Wissenschaftler gemacht hat. In einer Zeit des Wandels betont das WEF weiterhin die Notwendigkeit des Dialogs, um „den Zustand der Welt zu verbessern“.
Globale Herausforderungen und der WGS 2025
Besonderes Augenmerk wird auch auf die Neudefinition von Bildung und Mobilität sowie den Wettbewerb zwischen China und den USA gelegt. Künstliche Intelligenz spielt eine zentrale Rolle in den Diskussionen, die entscheidend dafür sein könnten, wie sich die globale Gemeinschaft in den kommenden Jahren entwickeln wird.
In Anbetracht des Rücktritts von Klaus Schwab und der gleichzeitigen Entwicklungen am WGS 2025 wird deutlich, dass das WEF vor neuen Herausforderungen steht, während der Dialog über die Zukunft unserer Welt weiterhin von höchster Bedeutung ist.
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Ort | Vienna, Österreich |
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