Juliane Bogner-Strauß: Mit 97,2% zur starken Stimme für Frauen in Österreich!

Juliane Bogner-Strauß wird mit 97,2 % zur Bundesleiterin der ÖVP Frauen wiedergewählt und setzt sich für Gleichstellung ein.
Juliane Bogner-Strauß wird mit 97,2 % zur Bundesleiterin der ÖVP Frauen wiedergewählt und setzt sich für Gleichstellung ein.

Österreich - Am 17. Mai 2025 wurde Juliane Bogner-Strauß mit beeindruckenden 97,2 Prozent zur Bundesleiterin der ÖVP Frauen wiedergewählt. Diese Wiederwahl markiert einen weiteren wichtigen Schritt in ihrer bereits bemerkenswerten Karriere, die von einem starken Engagement für die Gleichstellung der Geschlechter geprägt ist. Christian Stocker, der Bundeskanzler und Bundesparteiobmann der Volkspartei, gratulierte ihr persönlich und lobte ihre Rolle als starke Stimme für Frauenpolitik in Österreich.

Bei dieser Gelegenheit erinnerte Stocker an historische Politikerinnen der Volkspartei, die entscheidende Meilensteine für die Gleichberechtigung gesetzt haben. Zu diesen Persönlichkeiten zählen Grete Rehor, die erste Ministerin, Benita Ferrero-Waldner, die erste Außenministerin und EU-Kommissarin, sowie Waltraud Klasnic, die erste Landeshauptfrau Österreichs. Nico Marchetti, der Generalsekretär der Volkspartei, würdigte Bogner-Strauß für ihre langjährige Arbeit im Bereich der Gleichstellung und äußerte sich optimistisch über die zukünftige Zusammenarbeit mit ihr.

Programmatische Ziele der ÖVP Frauen

Die ÖVP Frauen unter der Leitung von Bogner-Strauß haben sich zum Ziel gesetzt, eine politische Kraft für Frauen in ganz Österreich zu sein. Sie möchten das Selbstbewusstsein und Selbstverständnis von Frauen in der Öffentlichkeit stärken und andere Frauen inspirieren. Das aktuelle Programm beinhaltet mehrere frauenpolitische Meilensteine, wie die Stärkung der Sichtbarkeit von Frauen in allen Lebens- und Berufsfeldern und ein besonderer Fokus auf die Förderung von Frauen in MINT-Fächern.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Thematisierung der Frauengesundheit und Maßnahmen für Frauen im ländlichen Raum, insbesondere in der Kinderbetreuung. Kanzleramtsministerin Claudia Plakolm hat junge Frauen ermutigt, Verantwortung zu übernehmen, während Staatssekretärin Barbara Eibinger-Miedl die Bedeutung wirtschaftlicher Unabhängigkeit für die Gleichstellung hervorhebt. Bogner-Strauß bekräftigt, dass die Stärkung der Frauen auch die Gesellschaft und das Bundesheer unterstütze.

Fortschritte in der Frauenpolitik

Die ÖVP Frauen sind stolz auf bedeutende frauenpolitische Fortschritte, die in den vergangenen Jahren erzielt wurden. Dazu gehört die Erhöhung des Frauenbudgets um fast 140 Prozent und die Einführung eines Gewaltschutzpakets sowie die kostenlose HPV-Impfung bis zum 21. Lebensjahr. Auch auf die Pensionsschere zwischen Männern und Frauen von 42 Prozent macht die ÖVP Frauen aufmerksam, fordern mehr Transparenz bei Einkommen und setzen sich für eine Erhöhung der Präsenz von Frauen in Führungspositionen ein.

Zusätzlich initiieren die ÖVP Frauen eine Bewusstseinskampagne gegen Gewalt an Frauen im Rahmen der „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“. Anlässlich des Weltfrauentags betonen sie die Notwendigkeit der Gleichstellung und wirtschaftlichen Unabhängigkeit von Frauen und setzen sich für die Verbesserung der Einkommensgerechtigkeit und Chancengleichheit ein. Historische Entwicklungen in der Frauenpolitik in Österreich haben zudem den Weg für die aktuellen Initiativen gefestigt, die sich für die Rechte von Frauen einsetzen.

Details
Vorfall Sonstiges
Ort Österreich
Quellen