Garagenbrand in Pottendorf: Feuerwehr rettet Wohnungen vor Flammen!

Pottendorf, Österreich - In Pottendorf, NÖ, kam es am 30. Mai 2025 zu einem dramatischen Garagenbrand, der mehrere Freiwillige Feuerwehren mobilisierte. Anwohner bemerkten aufsteigende Rauchwolken aus einer Garage, in der drei Pkw abgestellt waren, und wählten umgehend den Notruf 122. Bei Eintreffen der Feuerwehren stand der rechte Teil der Garage bereits in Vollbrand und drohte auf die darüberliegende Wohnung überzugreifen. Glücklicherweise konnten sich die Bewohner rechtzeitig ins Freie retten.

Die Freiwilligen Feuerwehren Landegg und Pottendorf wurden alarmiert und begannen sofort mit der Brandbekämpfung. Um eine Ausbreitung der Flammen zu verhindern, setzte die Feuerwehr zunächst auf Löschmaßnahmen von außen. Nachrückende Kräfte unterstützten die Einsatzkräfte durch den Aufbau mehrerer Löschleitungen und öffneten die Garagentore mit einer Rettungskettensäge. Zudem wurde der Atemluftcontainer der FF Ebreichsdorf nachalarmiert, um die Einsatzkräfte vor Ort zu unterstützen.

Herausforderungen bei der Brandbekämpfung

Die Brandbekämpfung gestaltete sich als herausfordernd, da die Innenbrandbekämpfung aufgrund des Platzmangels komplex war. Um die drei in der Garage abgestellten Fahrzeuge zu bergen, wurden die Garagentore abgenommen. Nachdem die Fahrzeuge ins Freie gezogen wurden, stellte sich heraus, dass alle drei Pkw einen Totalschaden erlitten hatten. Nach der Bergung führten die Einsatzkräfte Nachlöscharbeiten in der Garage durch, und die darüberliegende Wohnung wurde sorgfältig kontrolliert und belüftet.

Dank des schnellem Eingreifens der Feuerwehr konnte das Übergreifen der Flammen auf das Dach und die Wohnräume erfolgreich verhindert werden. Die Brandmeldung „Brand aus“ wurde nach etwa zwei Stunden gegeben, was den gesamten Einsatz von 24 ehrenamtlichen Feuerwehrkräften umfasst. Trotz des erheblichen Sachschadens gab es glücklicherweise keine Verletzten.

Ermittlungen zur Brandursache

Die Polizei war ebenfalls vor Ort, um die Ermittlungen zur Brandursache aufzunehmen. Dieses Ereignis ist nicht nur ein Beispiel für die schnelle Reaktion der Freiwilligen Feuerwehren in NÖ, sondern verweist auch auf eine zunehmende Diskussion über Brandschutz und Risikobewertungen in städtischen Gebieten, wie es das CTIF thematisiert. Die globale Diskussion über Brandrisiken und die stetige Entwicklung neuer Maßnahmen zur Vorbeugung von Bränden hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen.

Somit verdeutlicht der Vorfall in Pottendorf die Wichtigkeit eines gut organisierten und schnellen Feuerwehrwesens, um in kritischen Situationen Leben zu retten und Sachwerte zu schützen. Aktuelle Statistiken zeigen nicht nur die Herausforderungen, die durch Brände entstehen, sondern auch die Wirksamkeit effizienter Brandschutzmaßnahmen, was durch die laufenden Projekte und Erhebungen des CTIF unterstrichen wird.

Insgesamt waren an dem Einsatz die drei Freiwilligen Feuerwehren FF Landegg, FF Pottendorf und FF Ebreichsdorf beteiligt, die durch den Einsatz des Bezirks-Feuerwehrkommandos Baden unterstützt wurden. Dieses Beispiel zeigt eindrücklich, wie wichtig die Zusammenarbeit und die Vorbereitung der Feuerwehren auf derartige Einsätze ist.