Feuerwehr-Kampf gegen die Flammen: Heißausbildung in Lebring begeistert!

Atemschutzträger aus Knittelfeld absolvieren am 6. Juni 2025 eine Heißausbildung in Lebring zur Verbesserung ihrer Brandbekämpfungsfähigkeiten.
Atemschutzträger aus Knittelfeld absolvieren am 6. Juni 2025 eine Heißausbildung in Lebring zur Verbesserung ihrer Brandbekämpfungsfähigkeiten. (Symbolbild/DNAT)

Lebring, Österreich - Am 6. Juni 2025 fand in der Feuerwehr und Zivilschutzschule in Lebring, Steiermark, eine spannende Heißausbildung für Atemschutztrupps des Bereichsfeuerwehrverbands Knittelfeld statt. Diese Ausbildungsmaßnahme wurde von 32 Feuerwehrmännern und -frauen besucht, die sich auf ihre Einsätze im Ernstfall vorbereiteten. Die Ausbildung beinhaltete eine theoretische Einschulung, geleitet von Brandinspektor Roland Leitold und erfahrenen Ausbildern, sowie zahlreiche praktische Übungen im Brandcontainer.

Die Teilnehmer übten dabei verschiedene Strahlrohrtechniken im Außenbereich und in einer kontrollierten Umgebung, um realitätsnahe Erfahrungen zu sammeln. Die Bedingungen während der Übungen waren extrem: Die Temperaturen in den Brandcontainern erreichten an der Decke über 700 Grad Celsius, während die Bodentemperaturen zwischen 200 und 300 Grad Celsius lagen. Diese realitätsnahen Bedingungen erforderten, dass die Löschvorgänge in geduckter Haltung vom Boden aus durchgeführt wurden. Die gesamte Ausbildung dauerte 7 Stunden.

Vielfältige Ausbildungsangebote

Wie feuerwehr-alkoven.at berichtet, sind Trainingsmöglichkeiten für Atemschutzträger in der Regel selten. Im März 2023 hatte das Bezirks-Feuerwehrkommando Eferding eine Heißausbildung in Finklham angestoßen, zu der die Feuerwehr Alkoven zwei Atemschutztrupps entsandte. Die Teilnehmer waren überwiegend jüngere Feuerwehrmänner, die bei der Übung in einer gasbefeuerten Übungsanlage beeindruckende und wertvolle Kenntnisse für den Ernstfall erwarben.

Die Übung simulierte verschiedene Einsatzszenarien, darunter einen „Brand im Wohnhaus“ und einen „Kellerbrand“. Das Training beinhaltete auch Türöffnungen und das Arbeiten in engen Stiegenhäusern, was zusätzliche Herausforderungen an die Einsatzkräfte stellte. Diese Art der Ausbildung ist entscheidend, um die Feuerwehrleute optimal auf verschiedene Szenarien vorzubereiten.

Atemschutztraining unter realistischen Bedingungen

Zusätzlich zu den Informationen über Heißausbildungen gilt es, die Bedeutung von kontinuierlichem Atemschutztraining zu betonen, wie feuerwehrschulungen.de darstellt. In speziellen Übungsräumen von etwa 300 Quadratmetern lernen Teilnehmer die Brandbekämpfung in Industrie- und Wohnsituationen. Der Fokus liegt hierbei auf dem Suchen und Retten von Personen sowie dem Atemschutznotfalltraining. Solche Trainings sind häufig mit Wasser am Schlauch verbunden und werden durch Wärmebildkameras überwacht, um eine detaillierte Nachbesprechung zu ermöglichen.

Diese geschulten Fachkräfte sind unerlässlich für die Sicherheit in ihren Gemeinden. Ob bei der Heißausbildung in Lebring oder den vielfältigen Trainingsmöglichkeiten, die kontinuierliche Weiterbildung der Feuerwehrleute sichert die Qualität und Effektivität der Brandbekämpfung bei tatsächlichen Einsätzen.

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Ort Lebring, Österreich
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