Eva Sangiorgi bleibt bis 2029 Direktorin der Viennale – Ein kulturelles Highlight!

Wien, Österreich - Die Viennale, eines der renommiertesten internationalen Filmfestivals, hat eine wichtige personelle Entscheidung getroffen. Eva Sangiorgi, die das Festival seit März 2018 leitet, wurde in ihrer Position bis März 2029 bestätigt. Der Vorstand und das Kuratorium der Viennale haben Sangiorgi für weitere drei Jahre mit der Festivalleitung betraut, was unterstreicht, wie geschätzt ihre Arbeit und ihren Einfluss auf das Festival sind. Über 75.000 Besucher besuchten das Festival im Vorjahr, was einer Auslastung von 76,3 Prozent entspricht. Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler würdigte ihre Verdienste und betonte ihre Akzente im Bereich des Weltkinos sowie des österreichischen Films, die das Festival bereichert haben.
Die Viennale verfolgt das Ziel, Menschen nachhaltig für das Medium Film zu begeistern. Festivals wie die Viennale sind heutzutage gefordert, auf gesellschaftliche und politische Fragestellungen adäquat zu reagieren. Das Engagement der Stadt Wien für eine diverse Festivallandschaft und Kinokultur wird dabei besonders hervorgehoben. Diese Rahmenbedingungen ermöglichen es der Viennale, ihr Profil zu schärfen und die Filmkunst weiter voranzubringen.
Eva Sangiorgis Einfluss und Vision
Eva Sangiorgi ist eine angesehene Persönlichkeit im Festivalbereich und international gut vernetzt. Ihre Ernennung als künstlerische Leiterin der Viennale wurde als bedeutende Gelegenheit wahrgenommen, die sie mit viel Enthusiasmus angenommen hat. Ihr tiefes Verständnis für die Bedeutung und das internationale Ansehen der Viennale ist central für die Zukunft des Festivals. In ihrer Zeit als Programmgestalterin hat sie wertvolle Impulse gegeben und war maßgeblich an der Gründung des erfolgreichen FICUNAM-Festivals in Mexiko-Stadt beteiligt, wo sie für kreatives und geschäftliches Management verantwortlich war.
Durch ihr umfassendes Wissen über den Charakter, Stil und Inhalt der Viennale konnte Sangiorgi während des Auswahlverfahrens ihre Vision klar kommunizieren. Sie sieht in der Festivalleitung nicht nur die Verantwortung für die Filmauswahl, sondern auch für die Förderung junger Talente und die Erweiterung der Festivaldimensionen.
Zukunftsausblick für die Viennale
Die Stadt Wien und das Bundesministerium für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport haben sich gemeinsam für eine Ausschreibung der Direktion nach Ablauf der neuen drei Jahre ausgesprochen. Diese Transparenz und der Wille zur Erneuerung unterstreichen das Bestreben, die Wiener Filmfestivals kontinuierlich weiterzuentwickeln. Die Viennale bleibt damit ein wichtiger Akteur in der internationalen Festivallandschaft, wie auch die FIAPF bestätigt, die die Akkreditierung von Festivals wie der Viennale überwacht.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Wien, Österreich |
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