Eurovision 2025: Jubel für Österreich! JJ begeistert mit Wasted Love!

Österreich - Am 18. Mai 2025 fand der mit Spannung erwartete Eurovision Song Contest (ESC) statt, der als eine der längsten laufenden internationalen Musikveranstaltungen gilt. Dieser jährliche Wettbewerb, organisiert von der Europäischen Rundfunkunion (EBU), zieht Millionen von Zuschauern aus aller Welt an. Er wurde 1956 ins Leben gerufen und hat sich von einer einmaligen Veranstaltung zu einem mehrtägigen Event mit Halbfinalen entwickelt. Jedes teilnehmende Land reicht einen Originalsong von maximal drei Minuten ein, der live aufgeführt wird. In diesem Jahr traten 26 Länder an, um den Titel zu gewinnen.
In der Show, moderiert von Sandra Studer, Michelle Hunziker und Hazel Brugger, präsentierten die Teilnehmer eine Vielzahl von Musikgenres. Den Auftakt machte Kyle Alessandro aus Norwegen mit seinem Song „Lighter“. Es folgten Laura Thorn aus Luxemburg mit „La Poupée Monte Le Son“ und Tommy Cash aus Estland mit „Espresso Macchiato“. Das Publikum wartete gespannt auf die darauffolgenden Acts, darunter auch der österreichische Teilnehmer JJ mit „Wasted Love“.
Die Teilnehmer im Überblick
- 1. Kyle Alessandro (Norwegen) – Lighter
- 2. Laura Thorn (Luxemburg) – La Poupée Monte Le Son
- 3. Tommy Cash (Estland) – Espresso Macchiato
- 4. Yuval Raphael (Israel) – New Day Will Rise
- 5. Katarsis (Litauen) – Tavo Akys
- 6. Melody (Spanien) – ESA DIVA
- 7. Ziferblat (Danyjil und Walentyn Leschtschynskyj) – Bird of Pray
- 8. Remember Monday – What The Hell Just Happened?
- 9. JJ (Österreich) – Wasted Love
- 10. VÆB – RÓA
- 11. Tautumeitas (Lettland) – Bur Man Laimi
- 12. Claude – C’est La Vie
- 13. Erika Vikman – ICH KOMME
- 14. Lucio Corsi (Italien) – Volevo Essere Un Duro
- 15. Justyna Steczkowska (Polen) – GAJA
- 16. Arbor & Tynna (Deutschland) – Baller
- 17. Klavdia (Griechenland) – Asteromáta
- 18. PARG (Armenien) – Survivor
- 19. Zoë Më (Schweiz) – Voyage
- 20. Miriana Conte (Malta) – Serving
- 21. Napa – Deslocado
- 22. Sissal (Dänemark) – Hallucination
- 23. KAJ (Schweden) – Bara Bada Bastu
- 24. Louane (Frankreich) – Maman
- 25. Gabry Ponte – Tutta L’Italia
- 26. Shkodra Elekronike (Albanien) – Zjerm
Der Abend wurde außerdem durch Rückblicke auf den Song-Contest-Momente der Schweiz bereichert, wo unter anderem Peter, Sue und Marc, Paola sowie Luca Hänni gefeiert wurden. Für Unterhaltung sorgten Baby Lasagna mit „Rim Tim Tagi Dim“ und Käärijä mit „Cha Cha Cha“ während der Wartezeit auf die Entscheidung.
Ein Wettbewerb mit Tradition und Einfluss
Der ESC hat sich im Laufe seiner Geschichte nicht nur als Plattform für musikalische Talente etabliert, sondern auch als wichtiges kulturelles Ereignis, das oft politische Spannungen zwischen den teilnehmenden Ländern widerspiegelt. Die Abstimmung erfolgt sowohl durch Zuschauer als auch durch Jurys, wobei politische Einflüsse in der Vergangenheit häufig kritisiert wurden. Dennoch ist der Wettbewerb ein bedeutendes Ereignis innerhalb der LGBTQ+-Gemeinschaft und hat viele Künstler hervorgebracht, die internationale Karrieren gestartet haben, darunter Größen wie ABBA und Celine Dion.
Die hohe Teilnehmerzahl und die umfangreiche Zuschauerbasis machen den ESC zu einem der meistgesehenen nicht-sportlichen Ereignisse der Welt. In der Vergangenheit haben 52 Länder seit 2024 mindestens einmal am Wettbewerb teilgenommen und damit seine Popularität unter Beweis gestellt, die ständig in der Medienberichterstattung präsent ist und durch zahlreiche Fanclubs und Online-Communities gestützt wird. Wie oe24.at berichtet, war dieser Wettbewerb ein weiterer Beweis für den anhaltenden Einfluss und die kulturelle Relevanz des Eurovision Song Contests.
Für mehr Informationen über die Geschichte und Bedeutung des Wettbewerbs kann die detaillierte Übersicht auf Wikipedia ein wertvoller Anhaltspunkt sein.
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Vorfall | Sonstiges |
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