Clint Eastwood wird 95: ORF feiert Filmlegende mit Programmhöhepunkten!

Clint Eastwood feiert am 31. Mai 2025 seinen 95. Geburtstag. Der ORF sendet besondere Filme und ein Porträt ab 29. Mai.
Clint Eastwood feiert am 31. Mai 2025 seinen 95. Geburtstag. Der ORF sendet besondere Filme und ein Porträt ab 29. Mai.

USA - Mit großer Vorfreude blicken Fans und das Filmgeschäft auf den 31. Mai 2025, an dem der legendäre Clint Eastwood seinen 95. Geburtstag feiert. Der ORF plant eine umfassende Sonderprogrammierung zu Ehren des vielseitigen amerikanischen Schauspielers, Regisseurs und Produzenten, die ab dem 29. Mai 2025 starten wird. Diese besondere Programmierung beinhaltet sowohl mehrere seiner ikonischen Filme als auch ein eindrucksvolles „dokFilm“-Porträt.

Zu den Höhepunkten der Sonderprogrammierung gehören auf ORF 1 die Ausstrahlungen von „The Mule“ um 20.15 Uhr, gefolgt von der Oscar-prämierten Produktion „Million Dollar Baby“ um 22.05 Uhr, für die Eastwood zwei Academy Awards erhielt. Den Abschluss am 29. Mai bildet „American Sniper“ um 0.15 Uhr. Auf ORF 2 wird am 1. Juni die emotionale Geschichte „Die Brücken am Fluss“ um 13.55 Uhr ausgestrahlt, gefolgt von dem „dokFilm“ „Clint Eastwood – Der letzte seiner Art“ um 23.05 Uhr, der von Regisseurin Clélia Cohen gestaltet wurde. ORF III wird am 30. Mai unter anderem „Ein Fressen für die Geier“ um 21.05 Uhr und „Ein Fremder ohne Namen“ um 23.00 Uhr zeigen.

Ein vielseitiger Künstler

Clint Eastwood ist eine Ikone des amerikanischen Kinos mit einer Karriere, die sich über mehr als 60 Jahre erstreckt. Er trat erstmals in Kleinstrollen in den 1950er Jahren in Erscheinung und wurde durch seine Rolle in der Western-Serie „Rawhide“ bekannt. Sein Durchbruch kam mit der Italo-Western-Trilogie, zu der Klassiker wie „A Fistful of Dollars“ und „The Good, the Bad and the Ugly“ gehören. Eastwood hat in insgesamt 66 Filmen mitgewirkt und war in verschiedenen Genres aktiv, darunter Western, Action, Komödien und Dramen, wobei er auch als Regisseur und Produzent fungierte.

Im Laufe seiner Karriere erhielt Eastwood zahlreiche Auszeichnungen. Dazu gehören vier Oscars, die er für seine Arbeiten als Regisseur und Schauspieler gewann. Bemerkenswert ist, dass er einer von nur zwei Menschen ist, die zweimal für den besten Schauspieler und Regisseur für denselben Film, „Million Dollar Baby“ und „Unforgiven“, nominiert wurden. Auch seine Fähigkeit, andere Schauspieler zu Oscar-prämierten Leistungen zu führen, ist legendär; so verdankten unter anderem Gene Hackman und Hilary Swank ihre Auszeichnungen Eastwoods direkter Anleitung.

Ein Blick auf sein Leben

Eastwood wuchs in der Zeit der großen Depression in den USA auf, was ihn stark prägte. Ab den 1970er Jahren verwandelte er sich in eine der beliebtesten und erfolgreichsten Persönlichkeiten Hollywoods, angefangen mit „Dirty Harry“, der ihm den Status eines Superstars einbrachte. Seine Regietätigkeit begann 1971, und seine Werke genießt heute große Anerkennung. Aus honorartechnischen Gründen hat er auch in der Musik mitgewirkt und Kompositionen für seine Filme beigetragen, was sein künstlerisches Spektrum weiter bereichert.

Eine spannende Facette seiner Persönlichkeit ist das Engagement in sozialen Themen in seinen Filmen, die oft die Schattenseiten der Gesellschaft beleuchten. Eastwood hat acht Kinder aus sechs verschiedenen Beziehungen, was ebenfalls Teil seiner facettenreichen Biografie ist. Seine Arbeit und sein Einfluss auf die Filmgeschichte sind unbestreitbar, und der kommende Geburtstag wird eine Gelegenheit sein, sein Lebenswerk angemessen zu würdigen.

Die Screenings und das Porträt werden sicher nicht nur alte Fans zurück auf ihren Platz im Kino bringen, sondern auch eine neue Generation von Zuschauern inspirieren, die sich mit Eastwoods Erbe auseinandersetzen. Dies ist besonders wichtig, um Beachtung für die Entwicklungen im Film- und Fernsehwesen zu fördern, die nicht zuletzt durch Künstler wie ihn geprägt wurden.

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Ort USA
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