Immobilienpreise in Österreich steigen weiter: Wien führt die Liste an!

Wien, Österreich - Die Immobilienpreise in Österreich sind auch im Jahr 2024 weiter gestiegen. Die neuesten Daten zeigen, dass der Medianpreis pro Quadratmeter für Eigentumswohnungen von 3.991 Euro auf 4.000 Euro angestiegen ist. Der Medianpreis für Häuser erfuhr ebenfalls einen Anstieg, und zwar von 2.661 Euro auf 2.709 Euro. Noch immer liegen die Preise jedoch unter den Höchstwerten des Jahres 2022. vienna.at hebt hervor, dass Eigentumswohnungen derzeit etwa 340 Euro pro Quadratmeter günstiger sind als 2022, während Wohnhäuser rund 184 Euro pro Quadratmeter weniger kosten.

Ein prägnantes Beispiel für diese Entwicklung sind die bebaubaren Grundstücke, deren Medianpreis von 105 Euro auf 124 Euro pro Quadratmeter gestiegen ist. Die regionalen Preisunterschiede sind ebenfalls erheblich. In Wien etwa liegt der Preis für Häuser bei 5.492 Euro pro Quadratmeter, gefolgt von Vorarlberg mit 5.077 Euro und Salzburg mit 5.000 Euro. Im Kontrast dazu finden sich die niedrigsten Preise für Häuser im Burgenland bei 1.804 Euro und in der Steiermark bei 2.411 Euro.

Regional stark variierende Preise

Die Preisunterschiede sind nicht nur zwischen verschiedenen Immobilienarten signifikant, sondern auch regional. So sind die Kosten für Wohnungen in Vorarlberg bei 4.962 Euro pro Quadratmeter am höchsten, gefolgt von Wien mit 4.941 Euro und Salzburg mit 4.926 Euro. Auf der anderen Seite sind die niedrigsten Preise für Wohnungen im Burgenland mit 1.921 Euro sowie in der Steiermark mit 2.696 Euro zu finden.

Ein weiterer Faktor, der zu den Preisunterschieden beiträgt, ist das Alter der Objekte. Dies erklärt, warum der Medianpreis für bebaubare Grundstücke in Wien bei 786 Euro pro Quadratmeter liegt, wohingegen er in Vorarlberg bei 689 Euro und in Tirol bei 350 Euro beträgt. Die niedrigsten Preise für bebaubare Grundstücke werden im Burgenland mit 70 Euro, in Kärnten mit 85 Euro und in der Steiermark mit 91 Euro verzeichnet.

Bedeutung der Daten für Käufer und Investoren

Die Daten über Immobilienpreise in Österreich spiegeln nicht nur das aktuelle Marktgeschehen wider, sondern sind auch für potenzielle Käufer und Investoren von Bedeutung. Die Immobilien-Durchschnittspreise, die auf regionaler Ebene veröffentlicht werden, berücksichtigen verschiedene Faktoren wie Wohnflächen, Grundflächen, Bauperioden und die Lage der Objekte. statistik.at stellt heraus, dass ein Regressionsmodell verwendet wird, um die Preisentwicklung präzise abzubilden.

Zudem können die aktualisierten Preise zur Berechnung der Grunderwerbsteuer auf unentgeltlichen Erwerb herangezogen werden. Für eine detailliertere Analyse der Preisentwicklung und einen umfassenden Preisvergleich empfehlen sich die Informationen auf immopreise.at, die zusätzliche Einblicke in den Immobilienmarkt bieten.