Hitze-Hammer nach Regen-Chaos: Sommer startet mit 31 Grad!

Offenbach am Main, Deutschland - Die Wetterlage in den kommenden Tagen wird von bemerkenswerten Wechseln geprägt sein. Nach einer Phase mit Regen und starkem Wind, die vor allem die nördlichen und westlichen Regionen Deutschlands beeinträchtigte, kehrt der Sommer zurück. Laut Kosmo steigen die Temperaturen am bevorstehenden Wochenende auf bis zu 31 Grad. Dies folgt auf unbeständiges Wetter, insbesondere am Donnerstag, wo stürmischer Nordwestföhn wechselhaftes Wetter mit sich brachte.

Am Christi Himmelfahrt, der am Dienstag, den 29. Mai, stattfindet, wird es in den Nordalpen schauerartige Regenfälle geben, die sich gegen Mittag beruhigen. Währenddessen erwarten die östlichen und südöstlichen Landesteile weitestgehend trockene und sonnige Verhältnisse. In den westlichen Regionen bleibt es abgesehen von anfänglichem Niederschlag bewölkt. Die Temperaturen bewegen sich unter dem Einfluss des kräftigen Nordwestwinds zwischen 16 und 21 Grad.

Prognose bis Anfang Juni

Bereits ab Freitag zeichnen sich einige Wetterverbesserungen ab. Die Luftmassen trocknen allmählich, und der Föhn wird schwächer, was den Weg für wärmeres Wetter ebnet. Im Tiroler Unterland und im Burgenland sind zunächst noch Wolken und vereinzelte Regenfälle zu erwarten, die jedoch nachmittags abklingen. Im Süden und Westen Deutschlands kann dagegen mit häufigem Sonnenschein gerechnet werden, die Temperaturen steigen auf angenehme 20 bis 25 Grad.

Das Wochenende wird schließlich einen Wetterberuhigungseffekt bringen. Am Samstag werden die Restwolken und Nebelfelder weitgehend von Sonnenschein verdrängt, allerdings können im südlichen Bergland sowie im Wald- und Weinviertel lokale Gewitter auftreten. Der Sonntag könnte mit vereinzelten Schauern und Gewittern beginnen, bevor Auflockerungen eintreten. Die Höchstwerte in der schwülen Luftmasse erreichen 25 bis 31 Grad.

Ausblick auf die nächste Woche

Gemäß der 10-Tage-Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes wird die Wetterlage ab dem 1. Juni vorübergehend wechselhaft bleiben. Am Sonntag sind teils starke Gewitter im Tagesverlauf, mit einer Unwettergefahr durch Starkregen, Sturmböen und Hagel, prognostiziert. Die Temperaturen werden dann zwischen 23 und 28 Grad liegen, in Küstennähe um die 20 Grad.

Die darauffolgenden Tage zeigen eine schrittweise Stabilisierung des Wetters, dennoch bleibt die Möglichkeit für Schauer und Gewitter bestehen. Die Temperaturen werden voraussichtlich bis zum 5. Juni in einem Bereich von 19 bis 25 Grad schwanken. Besonders hervorzuheben ist, dass solche Extremwetterereignisse, die häufig intensiv und unvorhersehbar auftreten, als direkten Effekt des Klimawandels betrachtet werden können, wie der WWF in seinen Studien darstellt.

Die Zunahme von Extremwetterereignissen, wie Starkregen und Hitze, wird als eine der Hauptfolgen der globalen Erderwärmung anerkannt, dessen Ursachen letztlich menschliches Handeln zu verantworten hat. Notwendige Maßnahmen zur Begrenzung der Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad Celsius und zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen werden immer dringlicher. Das betrifft auch die Anpassung der Infrastrukturen an diese klimatischen Veränderungen.