Brutaler Überfall auf 87-Jährigen in Wien-Penzing: Täter flüchtig!

Ameisbachzeile, 1140 Wien, Österreich - Am Freitagmorgen, dem 24. Mai 2025, ereignete sich in Wien-Penzing eine brutale Home Invasion, bei der ein 87-jähriger Pensionist Opfer eines Übergriffs wurde. Der Überfall fand an der Haustür des Mannes in der Ameisbachzeile statt, als er gerade das Haus verlassen wollte. Ein bisher unbekannter Täter drängte ihn ins Haus zurück, schlug und trat brutal auf ihn ein.

Der Täter, der etwa 1,90 Meter groß und sportlich ist, war vollständig maskiert und trug schwarze Kleidung. Er hatte sich zuvor über ein Nachbargrundstück in den Garten des Opfers geschlichen und wartete dort, bis der Pensionist sein Haus verlassen wollte. Der Überfall führte dazu, dass der 87-Jährige erhebliche Verletzungen erlitt, darunter mehrere Hämatome im Kopfbereich und die Vermutung einer leichten Gehirnerschütterung.

Flucht und Schaden

Obwohl der Täter die Geldbörse des Opfers mit einem hohen dreistelligen Bargeldbetrag entwendete, wurde sonst nichts aus dem Haus gestohlen. Um zu verhindern, dass der Pensionist Hilfe holen konnte, zerstörte der Angreifer das Handy des Opfers. Dieser gelang es jedoch, nach der Flucht des Täters ein zweites Mobiltelefon zu nutzen, um die Einsatzkräfte zu alarmieren.

Die Rettungsdienste brachten den 87-Jährigen mit Kopfverletzungen und einem schweren Schock ins Krankenhaus. Er konnte die Klinik später wieder verlassen. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet um sachdienliche Hinweise zu dem flüchtigen Täter. Dazu ist das Landeskriminalamt Wien unter der Telefonnummer 01-31310 mit der Durchwahl 33800 erreichbar.

Kriminalitätslage in Österreich

Solche Übergriffe sind Teil einer größeren Problematik, die in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) erfasst wird. Laut dem Bundeskriminalamt dient die PKS der strategischen Planung kriminalpolizeilicher Maßnahmen. Sie erfasst alle angezeigten Fälle und unterstützt die Bekämpfung von Kriminalität in Österreich. Allerdings werden nicht alle Straftaten, insbesondere das Dunkelfeld, erfasst, was die vollständige Einschätzung der Sicherheitslage erschwert.

Die Entwicklungen in der PKS werden kontinuierlich beobachtet, um effektiv gegen Kriminalität vorgehen zu können. Die letzten verfügbaren Sicherheitsberichte liefern detaillierte Informationen über die aktuelle Lage und kriminalpolitische Entwicklungen in Österreich.