BOKU und Caritas: Gemeinsam gegen Armut und Klimawandel!

Ungargasse 38, 1030 Wien, Österreich - Am 17. Juni 2025 um 11:00 Uhr findet im magdas HOTEL Vienna City eine Pressekonferenz statt, die sich mit der Zusammenarbeit zwischen der BOKU University und der Caritas zur gleichzeitigen Reduzierung von Armut und CO₂-Emissionen beschäftigen wird. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, soziale Verantwortung mit ökologischen Belangen zu verbinden, besonders im Globalen Süden. Dazu wird die Klimaschutz-Plattform „BOKU x Caritas“ relaunched, die ausdrücklich gegen Greenwashing angeht, wie ots.at berichtet.
Wissenschaftliche Begleitung und Evaluation dieser Projekte werden von der BOKU University sichergestellt. Zudem wird Unternehmen und Privatpersonen die Möglichkeit eröffnet, durch Spenden aktiv einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die Pressekonferenz bietet auch die Gelegenheit, Vorträge und Demonstrationen zu verfolgen, darunter die Vorstellung von energieeffizienten Kochöfen, die im Südsudan zum Einsatz kommen. Als Gesprächspartner sind unter anderem die Rektorin der BOKU University, Eva Schuley-Steindl, und der Vizepräsident der Caritas, Alexander Bodmann, vorgesehen.
Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung
Die Diskussionsteilnehmer werden auch auf die globalen Herausforderungen hinweisen müssen. Internationale Instrumente zur Bekämpfung von Klimawandel und Armut haben bisher kaum signifikante Fortschritte gezeigt. Die Lebensbedingungen der Menschen in Entwicklungsländern verbessern sich nicht in dem nötigen Tempo, wie allianz-entwicklung-klima.de feststellt. Der Finanzierungsbedarf zur Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) in den Entwicklungsländern liegt schätzungsweise zwischen 3,9 Billionen USD und 4,3 Billionen USD.
Die COVID-19-Pandemie hat die Finanzierungslücke reduziert und die Fortschritte bei den SDGs verlangsamt. Um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen, sind drastische Reduktionen von Treibhausgas-Emissionen in allen Ländern notwendig, insbesondere im Globalen Süden, wo die Bevölkerungszahlen stark ansteigen und der Zugang zu sauberer Energie für alle gewährleistet werden muss.
Integrative Ansätze für Klimaschutz
Die Notwendigkeit für ganzheitliche Klimaschutzstrategien wird immer deutlicher. Solche Projekte tragen nicht nur zur Reduktion des CO₂ bei, sondern bieten zusätzliche Vorteile, darunter Arbeitsplatzschaffung und Verbesserung der biologischen Vielfalt. Wie die allianz-entwicklung-klima.de berichtet, hängt der Erfolg solcher Strategien entscheidend von den politischen Rahmenbedingungen und klaren gesetzlichen Vorgaben ab.
Die Unterstützung durch die Politik ist entscheidend, um ambitionierte Klimaschutzstrategien effektiv umzusetzen. Dazu sind internationale Abkommen notwendig, um den Austausch von Wissen und Ressourcen zu fördern und qualitativ hochwertige Projekte im Globalen Süden zu finanzieren. Nur so kann eine nachhaltige und klimafreundliche Zukunft für alle gesichert werden.
Für Medienvertreter, die an der Pressekonferenz teilnehmen möchten, ist eine Akkreditierung erforderlich, die unter presse@caritas-austria.at angefordert werden kann. Rückfragen sind an Claudia Vitt, Pressesprecherin der Caritas, oder Astrid Kleber-Klinger, Leitung Öffentlichkeitsarbeit der BOKU University, zu richten.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Ungargasse 38, 1030 Wien, Österreich |
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