Bankomatsprengung in Gmunden: Fluchtauto in Aichkirchen entdeckt!

Aichkirchen, Österreich - In der Nacht zum 17. Mai 2025 ereignete sich in Gmunden, Oberösterreich, eine spektakuläre Bankomatsprengung, die nun die Ermittler vor ein Rätsel stellt. Gegen 2:45 Uhr sprengten vier maskierte Täter einen Bankomaten in der Nähe eines Einkaufszentrums, blieben jedoch ohne Beute, da ihr Fluchtfahrzeug durch die Explosion beschädigt wurde. 5min.at berichtet, dass die Täter anschließend zu Fuß flüchteten und versuchten, drei junge Frauen um ihr Auto zu bringen. Letztendlich bedrohten sie einen jungen Mann mit einem Messer und raubten dessen grauen VW Tiguan mit Gmundner Kennzeichen.

Am Samstagabend, gegen 22 Uhr, wurde das Fluchtauto, ein ausgebrannter VW Tiguan, in einem Waldstück bei Aichkirchen entdeckt. Das Landeskriminalamt Oberösterreich hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, die den geraubten Tiguan in der Nähe des Waldgebietes gesehen haben, sollten sich umgehend bei der Polizei melden. Zudem wird darum gebeten, dass Tankstellenmitarbeiter auf verdächtige Benzinkäufe durch junge Männer achten.

Ermittlungen und Hinweise

Die Ermittler vermuten, dass die Täter einen Migrationshintergrund haben. Videoaufnahmen von Wildkameras oder Überwachungssystemen könnten entscheidende Hinweise zur Identität der maskierten Männer liefern. Das Landeskriminalamt vermeldet, dass sie für allfällige Hinweise insbesondere auf verdächtige Beobachtungen in den frühen Morgenstunden des 17. Mai dankbar sind.

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) zeigt auf, dass die Aufklärung von Bankomatsprengungen und anderen gewalttätigen Straftaten in Österreich hohe Priorität hat. bundeskriminalamt.at weist darauf hin, dass die PKS der Grundlage für die strategische Planung kriminalpolizeilicher Maßnahmen dient und auch die gesellschaftlichen Entwicklungen berücksichtigt. Die Ermittlungen haben also nicht nur lokale, sondern auch überregionale Bedeutung.

Die Ermittler hoffen, mithilfe der Hinweise aus der Bevölkerung und unter Auswertung der vorhandenen Videoaufnahmen, Licht in diese dunkle Angelegenheit zu bringen. Das Sicherheitsgefühl der Bürger und die Bekämpfung von Kriminalität stehen dabei an oberster Stelle.