Alarmierende Prognose: 2025 drohen rekordverdächtig viele Hurrikane!

Vienna, Österreich - Die US-Wetterbehörde NOAA hat in ihrer aktuellen Prognose für die Hurrikan-Saison 2025 eine überdurchschnittliche Anzahl von tropischen Stürmen über dem Atlantik angekündigt. Die Erwartungshaltung deutet auf eine Wahrscheinlichkeit von 60% hin, dass die Saison mehr Stürme als im mehrjährigen Durchschnitt hervorgebringt. Diese Saison läuft offiziell vom 1. Juni bis 30. November und wird voraussichtlich von der NOAA, dem National Hurricane Center (NHC) sowie dem Atlantic Oceanographic and Meteorological Laboratory (AOML) überwacht und bewertet.
Besondere Aufmerksamkeit erhalten die hohen Meerestemperaturen, die als Hauptfaktor für die Entstehung der Stürme gelten. Bis zu 19 tropische Stürme mit Windgeschwindigkeiten von mindestens 63 km/h werden prognostiziert, und bis zu 10 dieser Stürme könnten Hurrikan-Stärke erreichen, was Windböen von mindestens 120 km/h bedeutet. Zudem werden bis zu 5 Stürme als sehr starke Hurrikans mit Windgeschwindigkeiten von fast 180 km/h kategorisiert.
Aktuelle Wetterbedingungen und prognostizierte Aktivität
Die NOAA-Jahresprognose zeigt, dass in der Hurrikan-Saison 2025 zwischen 13 und 19 benannte Stürme, 6 bis 10 Hurrikane und 3 bis 5 große Hurrikane erwartet werden. Die Hauptaktivität wird voraussichtlich in den Monaten August, September und Oktober stattfinden. Besondere Bedingungen, die zu dieser aktiven Saison beitragen, sind wärmeres Meerwasser sowie schwächere Passatwinde. Aktuelle SST-Anomalien im Main Development Region sind überdurchschnittlich, allerdings nicht auf Rekordniveau, was die Sturmaktivität begünstigt.
Außerdem prognostizieren Experten, dass die vertikale Windscherung unter dem Normalwert liegen wird, was für die Hurrikane von Vorteil ist. Trotz dieser intensiven Witterungsbedingungen macht die NOAA jedoch keine speziellen saisonalen Vorhersagen für Hurrikanlandfälle, da diese von Wettermustern abhängen, die erst kurz vor der Landung bestimmt werden.
Klimawandel und seine Folgen
Der globale Klimawandel spielt eine entscheidende Rolle in der Zunahme von Extremwetterereignissen. Ein Bericht der Arbeitsgruppe I des Weltklimarats (IPCC) aus dem August 2021 hebt hervor, dass die Oberflächentemperaturen der Erde rapide steigen und Extremwetterereignisse wie Starkregen und Hitzewellen zunehmen. Menschliche Aktivitäten sind die Hauptursache für diese Entwicklungen.WWF berichtet, dass die Zunahme von Hurrikans und anderen extremen Wetterbedingungen eng mit diesen klimatischen Veränderungen verknüpft ist.
Die NOAA rät dringend dazu, sich auf die bevorstehende Hurrikan-Saison entsprechend vorzubereiten, was eine grundlegende Notwendigkeit darstellt, da die Auswirkungen solcher Stürme weit ins Landesinnere reichen können. Vorräte sollten angelegt werden, und Informationen zur Hurrikanvorbereitung sind über die Federal Emergency Management Agency (FEMA) und andere Organisationen verfügbar.
Insgesamt zeigt die Prognose für 2025, dass wir uns auf eine gefährliche und aktive Hurrikan-Saison gefasst machen müssen, wobei die klimatischen Veränderungen unvermindert einen entscheidenden Einfluss auf die Intensität und Häufigkeit dieser Naturereignisse haben.
Für weitere Details zur Hurrikanprognose können Interessierte den vollständigen Bericht auf den Seiten des NOAA Climate Prediction Center findenhier.
Die Analyse des kommenden Wettergeschehens und die damit verbundenen Risiken sind notwendig, um gegebenenfalls rechtzeitig geeignete Maßnahmen zu ergreifen und die Bevölkerung zu schützen.
Details | |
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Vorfall | Naturkatastrophe |
Ursache | Klimawandel |
Ort | Vienna, Österreich |
Quellen |