A23-Sanierung gestartet: Chaos auf der Südosttangente erwartet!

A23, 1020 Wien, Österreich - Die A23, auch bekannt als Wiener Südosttangente, ist Österreichs meistbefahrene Straße mit einem beeindruckenden Verkehrsaufkommen von rund 230.000 Fahrzeugen täglich. Besonders stark belastet ist der Abschnitt zwischen dem Knoten Prater und der Anschlussstelle Handelskai. Heute, am 27. Mai 2025, hat die ASFINAG umfassende Sanierungsarbeiten in diesem Bereich begonnen, die mehrere Monate in Anspruch nehmen werden. Diese umfangreiche Sanierung wird in mehreren Phasen durchgeführt, um die Auswirkungen auf den Verkehr so gering wie möglich zu halten.

Die Sanierung in Fahrtrichtung Norden erstreckt sich über drei Bauphasen. Zunächst wird der rechte Fahrbahnrand erneuert. Ab heute, 22:00 Uhr, kommt es zu einer Baustelle im mittleren Bereich der Fahrbahn, die bis zum 3. Juni 2025 dauert. In dieser Zeit ist die Abfahrt Handelskai für Fahrzeuge, die aus Richtung Süden kommen, gesperrt. Im Anschluss wird die Baustelle auf die linke Seite verlagert, wobei das Verkehrssystem so gestaltet ist, dass drei Fahrstreifen rechts an der Baustelle vorbeigeführt werden.

Verkehrsführung und Umleitungen

Die ASFINAG setzt auf eine 5+3 Verkehrsführung, um den Verkehr optimal zu steuern und Staus zu vermeiden. Insgesamt sollen vier Spuren in jeder Fahrtrichtung während der Bauzeit befahrbar bleiben. Um eine Trogspur für den Gegenverkehr einzurichten, wird der Pannenstreifen umgenutzt und der Verkehr in Richtung Süden verschwenkt. Ein spezielles Farbleitsystem wird eingeführt, um den Autofahrern die Orientierung zu erleichtern, insbesondere beim Einordnen zur Abfahrt Handelskai.

Bereits im vergangenen Jahr wurden Vorbereitungen für die Sanierung getroffen, inklusive der Errichtung von Mittelstreifenüberfahrten. Die gesamten Sanierungsarbeiten werden bis zum 23. Juni 2025 in Fahrtrichtung Norden abgeschlossen sein, bevor die Arbeiten in Richtung Süden fortgesetzt werden. Die winterlichen Baupausen sind für Oktober 2025 bis März 2026 vorgesehen, gefolgt von der Modernisierung der Anschlussstellen Knoten Prater und Handelskai.

Ausblick auf die Bauarbeiten

Die umfangreichen Arbeiten auf der A23 sollen bis Ende August 2026 abgeschlossen sein. Unternehmen wie PORR sind in der Errichtung von Straßenbauprojekten tätig und bringen ihre umfassende Erfahrung aus ähnlichen Großprojekten ein. Dazu gehört auch der Bau von Autobahnen und Schnellstraßen, die für die notwendige Verkehrsinfrastruktur in Österreich unerlässlich sind.

Die Sanierungsmaßnahmen an der A23 werden nicht nur zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer beitragen, sondern auch dazu, den Verkehrsfluss auf dieser stark frequentierten Straße zu optimieren. Die MeinBezirk hebt hervor, dass alle vier Fahrstreifen während der Bauzeit zugänglich bleiben, was für die Pendler von großer Bedeutung ist.

Durch diese gezielten Maßnahmen wird die A23 fit für die Zukunft gemacht, sodass sie auch weiterhin eine der Hauptverkehrsadern für die Region bleibt.