Zukunftsprojekte im Pielachtal: Gemeinden setzen auf Vielfalt und Fortschritt

Die Gemeinden im Pielachtal starten 2025 zukunftsweisende Projekte zur Schadensbewältigung und nachhaltigen Entwicklung.
Die Gemeinden im Pielachtal starten 2025 zukunftsweisende Projekte zur Schadensbewältigung und nachhaltigen Entwicklung.

Kirchberg, Österreich - Im Pielachtal stehen die Gemeinden vor großen Herausforderungen und innovativen Projekten für 2025. In Kirchberg müssen die Schäden des verheerenden Hochwassers von September 2023 in Höhe von etwa einer Million Euro behoben werden. Die betroffenen Einrichtungen, wie Kindergarten, Kirchberghalle und Freibad, sollen so schnell wie möglich repariert werden, wie Bernhard Zöchbauer, der Gemeindeverantwortliche, erklärt. Parallel dazu plant die Gemeinde die Erschließung neuer Wasserquellen im Ortsteil Sois, um die Wasserversorgung für die Zukunft zu sichern. Für 2025 wird der Beginn der Bauarbeiten angestrebt, nachdem die wasserrechtliche Bewilligung eingeholt wird, berichtet meinbezirk.at.

Auch in Ober-Grafendorf wird das Internet ausgebaut: kabelplus ermöglicht bis Herbst 2025 schnelles Internet für etwa 280 Haushalte und Betriebe. Bürgermeister Rainer Handlfinger betont die Wichtigkeit dieses Projekts für die digitale Anbindung in Zeiten von Homeoffice und Homeschooling. In Weinburg hingegen steht die Revitalisierung des Ortskerns auf der Agenda, wobei ein Renaturierungsprojekt in Zusammenarbeit mit Ober-Grafendorf zur nachhaltigen Entwicklung beitragen soll. Ein weiteres Highlight ist die geplante Eröffnung einer Tagesbetreuungseinrichtung für Kleinkinder im März 2025, um Familien gezielt zu unterstützen.

Ein ungelöstes Problem: Der Autofriedhof in Kirchberg

tagblatt.ch.

Details
Vorfall Verschmutzung
Ursache Hochwasser
Ort Kirchberg, Österreich
Schaden in € 1.000.000
Quellen