PSG triumphiert im Finale: 5:0-Sieg gegen Inter Mailand in München!

Allianz Arena, 80339 München, Deutschland - Im Champions-League-Finale, das am 1. Juni 2025 in der Allianz Arena in München stattfand, triumphierte Paris Saint-Germain (PSG) in einem überzeugenden 5:0-Sieg über Inter Mailand. Diese beeindruckende Leistung sicherte PSG den lang ersehnten Titel und brachte Trainer Luis Enrique seinen zweiten Champions-League-Titel. Bei diesem meisterhaften Auftritt zeigte die junge PSG-Mannschaft eine Dominanz, die sie zur besten seit Jahren erhebt, wie auch „Le Monde“ feststellt.
Die Presse äußert sich überwiegend negativ über Inter Mailand. „Gazzetta dello Sport“ bezeichnet das Spiel gar als Alptraum für die Italiener, während „Corriere dello Sport“ von einer historischen Schlappe spricht. „Tuttosport“ und „Corriere della Sera“ betonen die Demütigung, die Inter erfährt. Im Kontrast dazu beschreibt „Bild“ PSG als die überlegene Mannschaft, und „Kicker“ hebt die festliche Atmosphäre in München sowie PSG als würdigen Sieger hervor.
Spielverlauf und Statistiken
Das Spiel begann mit einer frühen Führung von PSG, als Achraf Hakimi das erste Tor in der 1. Minute erzielte, unterstützt von Désiré Doué. Dieser junge Spieler machte auch einen wesentlichen Beitrag zum erfolgreichen Spielverlauf, da er später in der 73. Minute den dritten Treffer erzielte. Khvicha Kvaratskhelia erhöhte in der 80. Minute auf 4:0, mit einem Assist von Ousmane Dembélé, bevor Senny Mayulu in der 86. Minute den Endstand von 5:0 herstellte, was aus einem Pass von Bradley Barcola resultierte.
– Spielstand: Paris Saint Germain 5 – 0 Internazionale
– Ort: Allianz Arena
– Schiedsrichter: Istvan Kovacs
- 1. Tor: Achraf Hakimi (PSG, Assist von Désiré Doué) – 1. Minute
- 2. Tor: Désiré Doué (PSG, Assist von Ousmane Dembélé) – 73. Minute
- 3. Tor: Khvicha Kvaratskhelia (PSG, Assist von Ousmane Dembélé) – 80. Minute
- 4. Tor: Senny Mayulu (PSG, Assist von Bradley Barcola) – 86. Minute
In der Schlussphase des Spiels fiel auch die erste gelbe Karte für Achraf Hakimi in der 90.Minute, nachdem er die zweite gelbe Karte erhalten hatte. Inter konnte trotz einiger Umschaltmomente nicht zur Geltung kommen, wie „The Athletic“ bemerkt. Die gewaltige Dominanz von PSG wurde auch von internationalen Medien wie „The Times“ und „The Guardian“ hervorgehoben.
Der Kontext von PSGs Erfolg
PSG, das 2017 durch die Verpflichtung von Neymar und ein Jahr später von Kylian Mbappé für Rekordsummen bekannt wurde, konnte seither den Champions-League-Titel trotz hochkarätiger Verpflichtungen nicht gewinnen. Nach dem Abgang dieser Stars hat sich die Teamstrategie unter Trainer Luis Enrique grundlegend gewandelt. Der Fokus liegt nun auf einem homogeneren Team, das einen Mix aus talentierten, jungen Spieler und bewährten Kräften implementiert. Karl-Heinz Rummenigge beschreibt PSG als die große Überraschung der Saison, und ihre Leistung im Finale bestätigt dies eindrucksvoll.
Mit dem Sieg im Finale hat PSG auch den katarischen Eigentümern endlich den Titel beschert, auf den sie seit der Übernahme im Jahr 2011 gewartet hatten. „De Telegraaf“ hebt hervor, dass dieser Titel nicht nur ein großer Erfolg für die Mannschaft ist, sondern auch ein Meilenstein in der Geschichte des Klubs darstellt. Trotz der Abwesenheit von Messi, Neymar und Mbappé triumphierte PSG mit einer neuen Generation von Spielern, was die Grundlage für zukünftige Erfolge bilden könnte. PSG hofft nun darauf, eine nachhaltige Erfolgsserie in der Champions League zu etablieren und Geschichte zu schreiben.
Details | |
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Allianz Arena, 80339 München, Deutschland |
Quellen |