Achtung vor Betrügern: Neue Masche bedroht Kunden in Niederösterreich!

St. Pölten, Österreich - Ein alarmierendes neues Betrugsphänomen beschäftigt derzeit die Landespolizei in Niederösterreich. Die Täter geben sich als Mitarbeiter von renommierten Onlineversandhändlern oder Finanzdienstleistern aus und kontaktieren ihre Opfer über das Telefon. Sie behaupten, dass die Kundenkonten gehackt wurden und verlangen zur „Schutzmaßnahme“, dass die Opfer ein Remote-Desktop-Programm auf ihren Smartphones oder Computern installieren. Diese Masche führt in vielen Fällen zu erheblichen finanziellen Schäden, wie heute.at berichtet.
Sobald die Betrüger den Zugriff auf die Geräte erlangt haben, fordern sie von den ahnungslosen Nutzern die Übermittlung eines Ausweisdokuments sowie eine Webcam-Aufnahme zur angeblichen „Verifizierung“. Diese Informationen nutzen die Kriminellen, um auf den Namen des Opfers einen Krypto-Account anzulegen. In einem finalen Schritt transferieren sie hohe Geldbeträge in Kryptowährungen und brechen anschließend den Kontakt ab. Dies führt bei den Opfern zu enormen finanziellen Verlusten, da die Täter oft anonym bleiben, da ihre Identität und IP-Adresse durch den Remote-Zugriff verborgen bleiben, wie das Landeskriminalamt Niederösterreich aufzeigt.
Steigende Fallzahlen
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Vorfall | Betrug |
Ort | St. Pölten, Österreich |
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