Internetbetrüger zapft Hennefer Senior um mehrere hundert Euro aus!

Internetbetrüger zapft Hennefer Senior um mehrere hundert Euro aus!

Hennef (ots)

Ein 70-jähriger Mann aus Hennef wurde Opfer eines Internetbetrugs, der ihm mehrere hundert Euro kostete. Am Mittwoch, dem 9. Oktober, erhielt der Senior gegen 13:00 Uhr eine alarmierende Nachricht auf seinem Computer, in der behauptet wurde, sein Internet sei gesperrt. Um das Problem zu lösen, wurde er aufgefordert, eine angegebene Telefonnummer anzurufen.

Der Hennefer folgte dieser Aufforderung und nahm Kontakt zu einem unbekannten Mann auf, der ihm versicherte, helfen zu können. Um den angeblichen Schaden zu beheben, sollte der Senior jedoch zuerst mehrere Überweisungen über sein Online-Banking tätigen. Erst nach der fünften Überweisung wurde der Mann misstrauisch und beendete das Gespräch. Der finanzielle Verlust summierte sich am Ende auf mehrere hundert Euro.

Sicherheitsmaßnahmen gegen Betrug

Die Polizei weist dringend darauf hin, dass solche Betrugsversuche häufig vorkommen und rät, in entsprechenden Situationen vorsichtig zu agieren. Es ist wichtig, nicht auf die Forderungen eines unbekannten Anrufers einzugehen. Nehmen Sie keine Installationen von Software vor, die am Telefon verlangt werden, und folgen Sie keinen Links, die Ihnen über das Telefon mitgeteilt werden.

Zusätzlich empfiehlt die Polizei, keine Zahlungen zu leisten oder persönliche Daten wie Kennwörter preiszugeben. Wenn Sie in eine solche Situation geraten, unterbrechen Sie im Zweifelsfall Ihre Internetverbindung. Es ist auch ratsam, den Vorfall so schnell wie möglich bei der nächsten Polizeidienststelle anzuzeigen.

Es ist wichtig zu beachten, dass seriöse Unternehmen, einschließlich Banken und Internetanbieter, niemals ohne Ihre vorherige Anfrage oder Zustimmung nach der Installation von Software oder der Durchführung von Fernwartungen fragen. Seien Sie wachsam und schützen Sie Ihre persönlichen Daten, um solchen Betrugsmaschen einen Riegel vorzuschieben.

Für weiterführende Informationen zu diesem Thema, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.

Kommentare (0)