Claudia Riegler überrascht mit starkem Finale in China!

China - Im spektakulären Finale eines Rennens in China hat die 51-jährige Claudia Riegler einen bemerkenswerten zweiten Platz erreicht. Riegler, die im Jänner 2023 in Bad Gastein zuletzt in einem großen Finale war, lieferte sich mit der japanischen Konkurrentin Tsubaki Miki ein aufregendes Duell, das sie erst mit nur 19 Hundertsteln Unterschied verlor, wie Heute.at berichtete. Diese Leistung markiert Rieglers 30. Einzel-Podestplatz in ihrer Karriere und erfüllt sie mit Emotionen, da sie in diesem Moment an ihre Mutter denken musste, die kürzlich mit gesundheitlichen Herausforderungen zu kämpfen hatte. „Ich bin richtig emotional geworden“, sagte Riegler, „das ist mein erstes Podium mit einem Fünfer vor meinem Alter.“
Die Konkurrenz war ebenfalls stark. Sabine Payer, die heiß um den Weltcup führt, gab zwar das Leadertrikot ab, konnte aber dennoch mit einer starken Bilanz aus China zurückkehren, inklusive eines Sieges und weiteren Top-Platzierungen. Bei den Herren zeigte Andreas Prommegger außergewöhnliche Leistungen, der nach einem spannenden Halbfinale gegen den späteren Sieger Daniele Bagozza im Fotofinish ausschied, jedoch den Kampf um Platz drei klar gewann und damit seinen ersten Podestplatz in dieser Saison feierte, wie Salzburg24 berichtet.
Der nächste Wettkampf für die Alpinboarder steht bereits an, wenn sie nach dem China-Rennen kommende Woche nach Italien reisen, um in Carezza und Cortina an den traditionellen Parallelriesentorläufen teilzunehmen. Diese spannenden Duelle im Schnee werden sicher viele Zuschauer anziehen, während Riegler und Prommegger voller Selbstvertrauen in die neuen Herausforderungen gehen.
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Vorfall | Sport |
Ort | China |
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