Arnautovic zurück im Training: Österreichs WM-Qualifikation im Blick!

Vienna, Österreich - Am Montag, dem 2. Juni 2025, erlebte Marko Arnautovic ein wechselhaftes Kapitel in seiner Fußballkarriere. Nach seiner Teilnahme am Champions-League-Finale saß er zunächst auf der Bank, während Inter Mailand gegen Paris Saint-Germain antrat. Das Finale endete überraschend klar mit 5:0 zu Gunsten der Franzosen, was für Arnautovic eine bittere Enttäuschung darstellt, da dies möglicherweise sein letzter Auftritt für den Verein war. Sein Vertrag läuft im Juni aus und es bleibt ungewiss, ob er bei Inter bleiben wird.

In der Zeit zuvor war Inter Mailand im April noch auf Titelkurs in drei Wettbewerben, ehe die Hoffnungen im Pokal-Halbfinale gegen AC Milan zerbrachen. Auch in der Meisterschaft wurde der Traum ruiniert, als man am drittletzten Spieltag den Titel an Neapel verlor, nachdem Lazio Rom in der 90. Minute den Ausgleich erzielte. Vor dem Finale äußerte Arnautovic, die letzten zwei Jahre seien emotional gewesen, und er hoffte auf eine Krönung, die ihm nun verwehrt blieb.

Training der Nationalmannschaft

Nach der enttäuschenden Finalniederlage nahm Arnautovic am Montag am Training der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft teil. Dies war ein wichtiger Schritt, da er die ersten beiden Trainingseinheiten verpasst hatte. Nationaltrainer Ralf Rangnick konnte nun auf alle 27 Kaderspieler zurückgreifen, darunter auch die neu angekommenen Spieler Phillipp Mwene und Tobias Lawal. Österreich bereitet sich auf ein entscheidendes WM-Qualifikationsspiel gegen Rumänien vor, das am Samstag stattfinden wird.

Die Wetterbedingungen waren während des Trainings durch Regen unangenehm, der laut Prognosen bis zur Abreise am Donnerstag anhalten sollte. Dies könnte die Vorbereitungen des Teams dennoch nicht beeinträchtigen, da der Fokus auf dem bevorstehenden Spiel liegt, das für die Zukunft der österreichischen Nationalmannschaft von großer Bedeutung ist.

Rückblick auf die Champions-League-Geschichte

Arnautovic hat in seiner Karriere bereits mit Inter Mailand die Champions League gewonnen, jedoch konnte er in beiden Endspielen, an denen er teilnahm, nicht aktiv ins Geschehen eingreifen. Die UEFA Champions League, die renommierte Klubmeisterschaft, hat im Laufe der Jahre viele historische Momente hervorgebracht. Elf Vereine erreichten das Finale bei ihrer ersten Teilnahme, darunter auch Inter Mailand im Jahr 1964. Die meisten Tore in Endspielen erzielten Alfredo Di Stéfano und Ferenc Puskás, die jeweils 7 Tore auf ihrem Konto haben. Darüber hinaus ist interessant zu bemerken, dass 12 Endspiele im eigenen Land stattfanden, wobei Jurgen Klopp und seine Mannschaften in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Einfluss auf diese prestigeträchtige Liga ausübten.

Die drohende Unsicherheit rund um Arnautovics Zukunft und die bevorstehenden Herausforderungen für die österreichische Nationalmannschaft machen die nächsten Tage spannend. Die Fans dürfen gespannt darauf blicken, wie sich die Situation für den talentierten Stürmer entwickeln wird.