Schock am Weihnachtsmarkt: Drohungen mit Messer in Bremerhaven!

Nach Drohung aus TikTok: Polizei nimmt 67-Jährigen am Bremerhavener Weihnachtsmarkt fest. Sicherheit nach Vorfall gewährleistet.
Nach Drohung aus TikTok: Polizei nimmt 67-Jährigen am Bremerhavener Weihnachtsmarkt fest. Sicherheit nach Vorfall gewährleistet.

Bremerhaven, Deutschland - Am 23. Dezember 2024 kam es in Bremerhaven zu einem alarmierenden Vorfall. Die Polizei nahm einen 67-jährigen Mann fest, der in einem schockierenden TikTok-Video Drohungen gegen Besucher des dortigen Weihnachtsmarktes aussprach. Laut Heute.at kündigte er an, am ersten Weihnachtstag „jeden arabisch oder südländisch aussehenden Menschen“ auf dem Markt „abzustechen“, und er erklärte, dass sein Vorhaben kein Scherz sei. Diese bedrohlichen Äußerungen sorgten für große Aufregung, insbesondere nach dem kürzlichen Vorfall in Magdeburg, bei dem ein Mann mit einem Auto über einen Weihnachtsmarkt raste und tragischerweise mindestens fünf Menschen tötete, darunter ein Kind.

Umgehende Festnahme

Die Bremer Polizei reagierte schnell auf die alarmierenden Hinweise von Nutzern, die das Video gemeldet hatten. Nur kurze Zeit nach Bekanntwerden der Drohung wurde der Verfasser im Stadtgebiet festgenommen, und es wurde erklärt, dass vonseiten der Polizei keine Gefahr für die Bevölkerung bestehe, wie n-tv.de berichtete. Weitere Details über den Festgenommenen oder die Ernsthaftigkeit der Drohungen wurden jedoch bisher nicht veröffentlicht. Der Mann, der in dem Video als älterer, weißhaariger Mann zu erkennen ist, schien keinerlei Hemmungen zu haben, seine rassistischen Motive öffentlich auszudrücken.

Die Sicherheitsbehörden stehen angesichts der aktuellen Bedrohungslage unter Druck, insbesondere nach dem verheerenden Vorfall in Magdeburg, der weitreichende Ängste ausgelöst hat. Während die Beamten in Bremerhaven bereits Maßnahmen eingeleitet haben, bleibt die Gesellschaft in Sorge um die Sicherheit auf den beliebten Weihnachtsmärkten.

Details
Vorfall Terrorismus
Ort Bremerhaven, Deutschland
Verletzte 200
Festnahmen 1
Quellen