Der grausame Mord an den Bibas-Kindern: Eine Nation in Trauer!

Kibbutz Nir Oz, Israel - Die Brutalität der Hamas hat erneut das Herz Israels erschüttert. Die israelische Armee bestätigte, dass die beiden kleinen Brüder Ariel (4 Jahre) und Kfir Bibas (10 Monate), die am 7. Oktober 2023 aus dem Kibbuz Nir Oz entführt wurden, im November 2023 ermordet wurden. Dies wurde durch forensische Untersuchungen belegt, die eindeutig aufzeigen, dass die Kinder nicht wie von der Hamas behauptet durch einen israelischen Luftangriff starben, sondern mutwillig von ihren Entführern getötet wurden, wie die Wiener Zeitung berichtete. Die Eltern Yarden und Shiri Bibas erlebten einen Albtraum; während Yarden vor einigen Wochen aus der Geiselhaft entkam, blieben Shiri und die Kinder über Monate vermisst. Außerdem stellte sich heraus, dass die vermeintliche Rückgabe von Shiri Bibas durch die Hamas ein Betrug war: Die übergebene Leiche war nicht ihre, sondern die einer unbekannten Person.

Politische Reaktionen und internationale Empörung

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zeigte sich von den Fakten erschüttert. Er erklärte in einer Videobotschaft, dass die Hamas für diesen „grausamen und bösartigen Verstoß“ den vollen Preis zahlen werde. Auch Israels UN-Botschafter Danny Danon sprach von einem „barbarischen Akt“. Die Empörung ist nicht nur national, auch international wird die Hamas scharf kritisiert. US-Senator Marco Rubio forderte eine „Auslöschung“ der Terrororganisation. Die Familienangehörigen der Geiseln waren am Boden zerstört und forderten, alles zu unternehmen, um die noch verbliebenen Geiseln lebend oder tot nach Hause zu bringen, berichtete Yahoo News.

Symbol für das Unrecht im Gaza-Konflikt

Ariel und Kfir sind zu Symbolen für die Brutalität des Angriffs der Hamas am 7. Oktober geworden. Die Schicksale der beiden kleinen Jungs bewegten nicht nur das Land, sondern drehten die öffentliche Wahrnehmung der Geiselnahme um. Viele Israelis begleiteten den Trauerzug von den Überresten der Kinder zum Nationalen Forensischen Institut in Tel Aviv und standen in Trauer. Der Verlust und das blutige Ende der Brüder verdeutlichen das Versagen der Regierung, etwa 250 Geiseln frühzeitig in Sicherheit zu bringen. Letztlich bleibt ein tiefes Gefühl der Wut und des Schmerzes in der israelischen Gesellschaft zurück, während die Hoffnungen auf eine friedliche Lösung weiter schwinden.

Details
Vorfall Mord/Totschlag
Ursache Entführung, Terrorismus
Ort Kibbutz Nir Oz, Israel
Quellen